. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 584 P. N. van Kampen Fig. t) das zwischen ihr imd Petrosum gelegene Ostium t} mpanicum tubae. Diese Wand der Bulla besitzt eine sehwache Rinne (Sulcus tuba- rius), welche die untere Wand der knöchernen Tuba bildet. Diese letztere wird durch Denker (1899) für Sus scrofa beschrieben als ein zylindrischer Kanal, »welcher auf der äußeren Fläche der vorderen inneren Pau- kenkapselwand aufliegend, in der Rich- tung nach vorn innen und wenig nach abwärts zieht. Während ihr Dach durch ein von der unteren Fläche d


. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 584 P. N. van Kampen Fig. t) das zwischen ihr imd Petrosum gelegene Ostium t} mpanicum tubae. Diese Wand der Bulla besitzt eine sehwache Rinne (Sulcus tuba- rius), welche die untere Wand der knöchernen Tuba bildet. Diese letztere wird durch Denker (1899) für Sus scrofa beschrieben als ein zylindrischer Kanal, »welcher auf der äußeren Fläche der vorderen inneren Pau- kenkapselwand aufliegend, in der Rich- tung nach vorn innen und wenig nach abwärts zieht. Während ihr Dach durch ein von der unteren Fläche des Os pe- trosum nacli vorn innen vorspringendes Knochcni)l;ittchen gebildet wird, gehören die übrigen Tubenwände der Bulla ossea, also dem Os tympanicum an. Diese letzteren überragen die obere Wand nach dem pharyngealen Ende zu erheblich; das Dach dagegen setzt sich nach dem Cavum tym])nni zu bis zu der vorderen inneren Umrandung der Fossa pro ten- sore tympani fort, während die untere, die äußere und die innere Wand 1—2 mm vor dem Trommelfellrahmen endigen«. An der kleinen Bulla von Elotherium be- schreibt Leidy (1869) einen langen Proc. styliformis. Ein Canalis oder Sulcus carotieus fehlt. An der Genese der Bulla des Schweines beteiligt sich nach Parker (1874) außer dem Tympanicum ein »Os bullae«. Er be- schreibt es bei einem Embryo von 6 inches Länge folgendermaßen: »It will be seen in the lower view that there is an additional bone clinging to the inner edge of the tympanic; this wedge and two smaller ossicles which I shall describe in the next stage are the feeble counterparts of the auditory ,bulla' of the ,Felidae' and their congeners.« Beim folgenden Stadium (neugeborene Tiere) wird das kleinste der beiden kleinen »Ossa bullae« beschrieben und abge- bildet als gegen die Chorda tympani in der Höhe der Fenestra Cochleae liegend, während das andre unten gegen das Petrosum zu liegen scheint, »in front of the Stylohyal«. Die Bedeutung diese


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