. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fig. 29. lalpa europaea. Epiglottisskelet, flächen- haft ausgebreitet, 20/1. D. Durchbrechungen der Basis durch Ausführgänge von Drüsen, die an ihrer Vorderfläche lagen, Processus cuneiformis. Sonstige Bezeichnungen s. Erklärung zu Fig. 28. [Aus E. G. (a).] Fortsatz (), der in die ary-epiglottischen Falten einbiegt und, allmählich sich verjüngend, mit seiner Spitze dem Arytänoid zugekehrt endet. Auch für Lepus ist bereits durch Gegenbaur nachgewiesen, dass in jugendlichen Zuständen die Basis aus zwei deut


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fig. 29. lalpa europaea. Epiglottisskelet, flächen- haft ausgebreitet, 20/1. D. Durchbrechungen der Basis durch Ausführgänge von Drüsen, die an ihrer Vorderfläche lagen, Processus cuneiformis. Sonstige Bezeichnungen s. Erklärung zu Fig. 28. [Aus E. G. (a).] Fortsatz (), der in die ary-epiglottischen Falten einbiegt und, allmählich sich verjüngend, mit seiner Spitze dem Arytänoid zugekehrt endet. Auch für Lepus ist bereits durch Gegenbaur nachgewiesen, dass in jugendlichen Zuständen die Basis aus zwei deutlich getrennten symmetrischen Hälften besteht, die erst später zu völliger Verschmelzung mit einander kommen. Auch für Arctomys marmota beschrieb Albrecht, dass die Epiglottisknorpelbasis jederseits einen Fortsatz in die von ihm als Taschenbänder bezeichneten Falten hineinschickt. Ausgesprochen paarig ist bekanntlich der Epiglottis- knorpel des Pferdes. Jederseits geht von seiner Basis ein starker Fortsatz aus, der auf das Arytänoid zustrebt. Der Epi- glottisknorpel umfasst bogenartig von der Ventralseite her das Kehlkopflumen. Besonders umfangreich ist das Epiglottisskelet der In- sectivoren (Talpa, Erinaceus, Sorex) [Textfigur 2g]. Hier legt sich das Knorpelstück wie ein breiter Gürtel von vorn her um den oberen Theil des Kehlkopfes herum und erreicht beider- seits fast die Arytänoide. Vorn und median senkt das Knorpel- band eine breite Platte als Stütze in die Epiglottis hinein (Lamina mediana, L, m.), von den seitlichen Theilen ragt ein hornartiger Vorsprung zum freien Rande der mächtig ent- wickelten ary-epiglottischen Falten empor (Processus cunei- formis, Fr. cun.). Ganz ähnlichen Bau besitzt auch das Epiglottisskelet von Myrmecopliaga didactyla. Auch hier unterscheiden wir die Basis, die mit zwei Armen das Lumen des Kehlkopfes vorn und seitlich umspannt, und eine mediane Platte in die Epiglottis und zwei seitliche, dicht vor den Arytänoiden geleg


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