. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer . Schicht imprägniert. An den wenigen freien Stellen ist sie etwas rauh und im Alkohol von graugelber Farbe. Oscula und Poren wurden nicht be- obachtet. Fremdkörper liegen nur in den oberflächlichen Schichten, im Innern ist der Schwamm weich wie Brotkrume und von heller, graugelber Farbe. Die Wasserkanäle sind eng, das Skelett meist sehr unregelmäßig, doch manchmal in radiale Bündel geordnet. An Stellen, wo die Oberfläche keinen Sand enthält, liegen die Megasklere dichter als im Innern und können sich rindena


. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer . Schicht imprägniert. An den wenigen freien Stellen ist sie etwas rauh und im Alkohol von graugelber Farbe. Oscula und Poren wurden nicht be- obachtet. Fremdkörper liegen nur in den oberflächlichen Schichten, im Innern ist der Schwamm weich wie Brotkrume und von heller, graugelber Farbe. Die Wasserkanäle sind eng, das Skelett meist sehr unregelmäßig, doch manchmal in radiale Bündel geordnet. An Stellen, wo die Oberfläche keinen Sand enthält, liegen die Megasklere dichter als im Innern und können sich rindenartig, doch unregelmäßig, anhäufen. An manchen Stellen durchzieht eine feste Kruste, die ganz der Saudrinde gleicht, wie eine Mauer das weiche Innengewebe. Spicula: Amphioxe, schlank, gerade oder gekrümmt, meist kurz- spitzig, oft mit abgerundeten oder verkümmerten Enden. Länge 3S4—1100 fi, Dicke 6—16 i^i. Die inneren sind kürzer als die oberfläch- lichen. Plagiotriäne mit geradem oder leicht gekrümmtem Schaft und sehr kurzen, oft verkümmerten' Claden. Länge des Schaftes 408—1120 //, Dicke 8—12 ^t, Länge der Clade 13—24 fi. Die inneren sind kleiner als die äußeren. Sphaeraster, groß, mit starkem Kern, fast kugelig und mit vielen kurzen, konischen, abgerundeten Strahlen, die im äußersten Falle fast nur noch warzenartig aus dem Kern her- vorragen und am Ende bedornt sind. Durchmesser 18—40 a. Sphaeraster, klein, mit etwa 12 zum Teil spitzen, koni- schen Strahlen und deutlichem Kern, oft etwas unregelmäßig. Durchmesser 8 — 21 /(. — Zarte wenigstrahlige Oxyaster scheinen Jugendformen dieser Art zu sein. Fiiiidnotiz: Stat. 32, Champiojn Bay bei Geraldton , Meeresstrand. Zwei Stücke und mehrere Bruchstücke. Man könnte geneigt sein, diese Schwämme als besondere Art zu be- trachten, da ihre Abweichungen von St. aurora in der Tat recht auffallende sind. Die bedeutsamsten Unterschiede liegen in der Ausbildung einer festen Sandrinde und in


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