. Die gestielten crinoiden der Siboga-expedition . -1 war, allmahlig absterben müssen. Ob sich aus dem kelchlosen Stiel im andern Falle ein neuer Kelch hätte bilden können, der die des Ganzen gesichert hätte, ist zum mindesten höchst zweifelhaft. Ein Exemplar von 43 mm Länge (Taf. 4, Fig. i) zeigt einen gegenüber den anderen Formen auffallend kurzen und schmalen Basalring des Kelches. Das Exemplar besteht aus dem Basairinge des Kelches und einem Stiel von 40 Gliedern, deren unterstes Ansätze von Wurzelcirrhen zeigt. Der Basalring des Kelches ist fast cylindrisch, oben etwas weite


. Die gestielten crinoiden der Siboga-expedition . -1 war, allmahlig absterben müssen. Ob sich aus dem kelchlosen Stiel im andern Falle ein neuer Kelch hätte bilden können, der die des Ganzen gesichert hätte, ist zum mindesten höchst zweifelhaft. Ein Exemplar von 43 mm Länge (Taf. 4, Fig. i) zeigt einen gegenüber den anderen Formen auffallend kurzen und schmalen Basalring des Kelches. Das Exemplar besteht aus dem Basairinge des Kelches und einem Stiel von 40 Gliedern, deren unterstes Ansätze von Wurzelcirrhen zeigt. Der Basalring des Kelches ist fast cylindrisch, oben etwas weiter als unten; er ist i'/» mal so hoch als breit. Die Nähte zwischen den 5 Basalia lassen sich deutlich erkennen. Das oberste Glied des Stieles liegt mit der ganzen Endfläche der Basis des Kelches innig an; an der Grenze zwischen beiden ist kaum eine Einkerbung bemerkbar; das oberste Glied ist so breit wie der unterste Teil des Kelches und fast 5mal so breit als hoch; die nächsten vier Glieder sind doppelt so hoch und unbedeutend schmäler; äusserlich sind diese Stielglieder durch tiefe Kerben von einander getrennt. Das 6. Glied ist doppelt so hoch als das fünfte. Jedes der folgenden Glieder ist um ein beträchtliches Stück höher als das vorher- gehende; etwa vom 10. Glied an nehmen sie nur noch sehr langsam an Höhe zu, bis die untersten Glieder des Stieles wieder unbedeutend kürzer werden als die vorhergehenden. Die oberen Glieder sind in ihrer Mitte (janz unbedeutend dicker als an den beiden Enden; sie werden aber bald völlig cylindrisch, und in der unteren Hälfte des Stieles werden die beiden Enden der Glieder immer auffallender Fig 3. Bathycuius verdickt gegenüber dem mittlere Teile, bis im untersten Teil des Stieles je zwei noatpcs nov. sp. var. o ct i j aneinanderstossende Gliederenden einen dicken Knoten miteinander bilden. An einer grossen Anzahl von Stielgliedern ist etwa in ihrer Mitte eine deutliche Naht- linie zu erkennen als Anzeichen dafür, das


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