Archive image from page 81 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 80 W. KÜKENTHAL, an der dem Hauptpolypen genäherten Basis durchbohren. In der Meso- gloea der Seitenpolypen sind mächtige, entodermale Zellstränge enthalten. Fig. XLV. Studeriotes erassa n. sp. Querschnitt durch einen Ast. Vom Stiele habe ich bei dieser Form keine Schnitte angefertigt und mich auf das beschränkt, was man an einem Medianschnitte durch den gesamten Stiel sehen kann.


Archive image from page 81 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 80 W. KÜKENTHAL, an der dem Hauptpolypen genäherten Basis durchbohren. In der Meso- gloea der Seitenpolypen sind mächtige, entodermale Zellstränge enthalten. Fig. XLV. Studeriotes erassa n. sp. Querschnitt durch einen Ast. Vom Stiele habe ich bei dieser Form keine Schnitte angefertigt und mich auf das beschränkt, was man an einem Medianschnitte durch den gesamten Stiel sehen kann. Da fällt es besonders auf, daß die auch hier recht weiten Gastral- räume durch eine noch unerheblich entwickelte Mesogloea voneinander ge- trennt sind; besonders deutlich wird dies an dem Exemplar von St. erassa, bei welchem das Polypar eingezogen ist. Ferner sieht man unter dem eingezogenen Boden des Polypars die innere Körpermasse besonders dicht zusammengedrängt. Das entspricht durchaus dem Bilde, welches ich auf Längsschnitten durch ein eingezogenes Polypar von St. Semperi erhalten habe; auch hier liegt unter dem eingezogeneu Boden des Polypars eine dichte Masse, die sich als gebildet erweist aus den eng und wiederholt in transversaler Richtung zusammengelegten Wänden der Gastralräume. Wir haben in dieser wiederholten transversalen Knickung eine Wirkung der Kontraktion zu sehen. Wenn es somit leidlich klar ist, auf welche Weise die Einbeziehung des Polypars in den Stiel zustande kommt, so ist die Frage doch nicht leicht zu beantworten, auf welche Weise wiederum die Ausstülpung des Polypars bewirkt wird. Wir haben gesehen, daß bei der Einziehung des Polypars die Flüssigkeit der Gastralräume aus deren oberem Teile heraus- gedrängt und nach unten, sowie in die seitlichen Hohlräume disloziert wird. Wird das Polypar ausgestülpt, so ist ein Emporpressen der Flüssig- keit in die oberen Abschnitte der Gastralhöhlen vorauszusetzen. Ob und inwieweit dabei ein


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