Archive image from page 23 of Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden dieweiblichenges00pamp Year: 1913 308 Wilhelm Pampel, M. #rf > Secret der Drüsenschläuche, die >)Giftblase <<, 3. einen in den Stachel mündenden Ausführgang aus diesem Reservoir. Die Drüsenschläuche ähneln in ihrem Bau ganz den MALPiGHischen Gefäßen. Sie stellen ein Bündel blindgeschlossener einfacher oder nur an den Enden verzweigter Schläuche dar, die einen weißlichen, zuweilen auch bräunlich bis schwar- zen Farbton besitzen. Dieser rührt von der
Archive image from page 23 of Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden dieweiblichenges00pamp Year: 1913 308 Wilhelm Pampel, M. #rf > Secret der Drüsenschläuche, die >)Giftblase <<, 3. einen in den Stachel mündenden Ausführgang aus diesem Reservoir. Die Drüsenschläuche ähneln in ihrem Bau ganz den MALPiGHischen Gefäßen. Sie stellen ein Bündel blindgeschlossener einfacher oder nur an den Enden verzweigter Schläuche dar, die einen weißlichen, zuweilen auch bräunlich bis schwar- zen Farbton besitzen. Dieser rührt von der jeweiligen Färbung der von den Drüsenzel- len ausgeschiedenen Secrete her. Der Durch- messer der Schläuche ist etwa zweimal so groß wie der der MALPiGHischen Gefäße. Ihre Anzahl schwankt sehr; gewöhnlich sind es 8—10. Durch einen gemeinsamen Stamm münden sie in das eine Ende des Giftreser- voirs ein. Dieses ist ein meist längliches, bla- siges Gebilde, das mit einer oft sehr kräf- tigen Längs- oder Quermuskulatur ausge- stattet ist. Am andern Ende setzt sich ein dünnwandiger Schlauch an, der Giftoano-, der die Secrete in denStachelein- gang leitet. In der Aus- bildung dieser drei Ab- schnitte finden sich, wie aus der Beschreibung der einzelnen Präparate er- sichtlich werden wird, zahlreiche Variationen, die zviweilen von dem hier beschriebenen Ty- (lie pus gänzlich abweichen. Der letzte Bestand- Textfig. 3 a und b. Legestachel von lehn, pn-matorius. a, dorsaler Teil (Stachelschiene) mit der trichterförmigen Erwei- terung b und den Chitingabeln /, zwischen denen die dorsale Uteruswand ausgespannt ist. — b, ventraler Teil, bestehend aus den beiden fest zusammenschlie- ßenden Stechborsten. Zwischen Textfig. 4. den Chitingabeln / ist die ven- Dorsale Ansicht des Uterus trale Uteruswand ausgespannt, von lehn, primatorius: die durch die chitinösen Gebilde zweite rückläufige Uterus- d und e noch versteift wird; c, hälfte ist nicht zu sehen; . .
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