. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. e stimmen vielleicht mitden bisherigen nicht ganz nach der Richtungtiberein. dass die vollständige Narkose imganzen etwas spät eintrat, und zwar dauertees bereits immer zehn und mehr Minuten,bis dieselbe vollständig Avar. Es mag sein,daß uns die Übung fehlte, allein eine Nar-kose nach 4—5 Minuten halben Avir nichtgesehen. Dieser Umstand ist übrigens einnebensächlicher. Sehr günstig fiel uns dafürdas P^hlen an jeglicher NachAvirkung, Übelkeiten, Erbrechen, etc. auf. Tn ZAA^ei Dritteln unserer Fälle warendie Nachwiikun
. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. e stimmen vielleicht mitden bisherigen nicht ganz nach der Richtungtiberein. dass die vollständige Narkose imganzen etwas spät eintrat, und zwar dauertees bereits immer zehn und mehr Minuten,bis dieselbe vollständig Avar. Es mag sein,daß uns die Übung fehlte, allein eine Nar-kose nach 4—5 Minuten halben Avir nichtgesehen. Dieser Umstand ist übrigens einnebensächlicher. Sehr günstig fiel uns dafürdas P^hlen an jeglicher NachAvirkung, Übelkeiten, Erbrechen, etc. auf. Tn ZAA^ei Dritteln unserer Fälle warendie Nachwiikungen einfach Null. Fassen Avir unsere Erfahrungen zusammen, so glauben \\ir aus-sjjrechen zu können, daß der ..Vpparat \on Krohne und Sesemann wohlzu dem Iksten gehört, Avas bisher zur Darreichung des Chloroformskonstruiert wurde und kann man demselben nur möglichst \äele Ver-breitung wünschen. .Mit dem auffallend geringen Verbrauche von C-hloro-forin kann man den diesem .Mittel sonst anhaftenden (lefahren Avohl insehr \ielen l-ällen aus dem Wege Die Chlorotormnarkose. 77 Doppel- Eine weitere, selir empfehlenswerte .Modifikation des Jw??AersehenApparates ist 3. der Apparat von Kappeier. Derselbe besteht aus einem Doppel^-ebläse von bestimmter (rritlie,einei- (xesichtsmaske nnd einem Chloroformt>efä(je. Das Doppel^ebläse muß ents])rechend den Skal<Mi E und welche die Chioroformverdunstunii, an- zeigen, einen Inhalt von 110 cm^ Gesichtsmaske hat an ihrem unterenRande einen Kautschukluftring, der diegenaue Anpassung der 31aske an dasGesicht des zu Chloroformierenden er-möglicht; ferner ist eine Öffnung ange-bracht, welche das freie Ansaugen derAulöenluft und das Ausblasen der Exspi-rationsgase gestattet. Das Chloroform- _ gefäß trägt drei nelteneinander laufende AgeWäse Skalen, Avelche zur besseren Unter-scheidung rot, Aveiß und blau gefärbtsind (Fig. 50). Durch den luftdicht abschließendenDeckel A gehen zwei Rö
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