. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 358 Die Schleimhautnerven des Facialis, Glossopharyngeus und Vagus. 26 yjj Hm. Theil des von Pinkus mit a benannten R. palatinus inferior gleichkommen, dessen anderer Ast (Ã) von PiNKUS selbst als R. mandibularis VII. angesprochen worden ist. Der Facialis tritt alsdann durch eine Oeffnung vor dem von Huxley i) als Hyomandibulare aufgefassten kleinen Knorpel aus dem Schädel. Ich fand den Nerven bei mehreren Exemplaren stets vor dem Knorpel gelegen, welchem zuweilen noch ein zweites noch kleineres Knorpelstückchen do
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 358 Die Schleimhautnerven des Facialis, Glossopharyngeus und Vagus. 26 yjj Hm. Theil des von Pinkus mit a benannten R. palatinus inferior gleichkommen, dessen anderer Ast (Ã) von PiNKUS selbst als R. mandibularis VII. angesprochen worden ist. Der Facialis tritt alsdann durch eine Oeffnung vor dem von Huxley i) als Hyomandibulare aufgefassten kleinen Knorpel aus dem Schädel. Ich fand den Nerven bei mehreren Exemplaren stets vor dem Knorpel gelegen, welchem zuweilen noch ein zweites noch kleineres Knorpelstückchen dorsal oder auch ventral angelagert ist; van Wijhe's (1882) und Ruge's (1896) Angabe, dass der Facialis unter diesem Knorpel austrete, kann ich nicht bestätigen. Auch RiDEWOOD 2), welcher verschiedene interessante Varietäten betreffs der Lage des Facialis zu dem rudimen- tären Hyomandibulare beobachtete, und K. FtiRBRiNGER 3) betonen, dass der Nerv gewöhnlich vor dem Knorpel austritt. Gleich darauf theilt er sich, abgesehen von mehreren kleineren Zweigen zur Opercularmusculatur, in vier Hauptäste. Der oberste derselben, R. mandibularis internus, zieht von den drei anderen lateral verdeckt, zunächst zwischen Suspensorialapparat und dorsalem Hyoidende ventralwärts medial von ihm liegt das Hyosuspensorialband (Textfig. 6). Nunmehr wendet er sich medialwärts in die Tiefe, dann wieder vorwärts, passirt das Kiefergelenk an der hinteren medialen Circumferenz und gelangt so an die Innenseite des Unterkiefers nahe dessen unterer Kante. Unter Abgabe zahl- reicher feiner Zweige zur Schleimhaut über der Innenseite des Unterkiefers bis zu den Zähnen und zur Tasche zwischen diesem und dem Hyoid erreicht der Nerv die Nähe der vorderen Umbiegung des Unterkiefers zur Symphyse. Diesen durchzieht er, indem er eine mehr dorsale Richtung ein- schlägt, von unten nach oben zwischen MECKEL'schem Knorpel und innerem Deckknochen, um am vorderen Ende des Unterkie
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