Archive image from page 378 of Die Ssswasserfische der streichischen Monarchie. Die Ssswasserfische der streichischen Monarchie mit rcksicht auf die angrÞnzenden lÞnder diessswasserfi00heck Year: 1858 Gattung: Acipenser. 363 ','. --'i. Fig. ÜMI. Kopf von unten. Der Stör gt'hört zu den ziemlich lang- und schmalschnauzigen Arten und steht in dieser Hinsicht dem A. Gmelitii zunächst. Die grösste Körperhöhe über den Brustflossen beträgt um mehr als die Dicke daselbst, die mit der Breite des Kopl'es gleich und nicht ganz Smal in der Gesammtlänge enthalten ist, Avälircnd es die Kopflänge beilä
Archive image from page 378 of Die Ssswasserfische der streichischen Monarchie. Die Ssswasserfische der streichischen Monarchie mit rcksicht auf die angrÞnzenden lÞnder diessswasserfi00heck Year: 1858 Gattung: Acipenser. 363 ','. --'i. Fig. ÜMI. Kopf von unten. Der Stör gt'hört zu den ziemlich lang- und schmalschnauzigen Arten und steht in dieser Hinsicht dem A. Gmelitii zunächst. Die grösste Körperhöhe über den Brustflossen beträgt um mehr als die Dicke daselbst, die mit der Breite des Kopl'es gleich und nicht ganz Smal in der Gesammtlänge enthalten ist, Avälircnd es die Kopflänge beiläufig 4y„mal ist. Der ITinriss der Schnauze bildet ein gleichschenkliges Dreieck, dessen Basis eine gerade Linie vor- stellt, welche man sich durch den Vorderrand der Narinen gezogen denkt. Im Seitenprofile erhebt sich, von da angefangen, die Stirn mit sanfter Wölbung bis zum Hinterhaupte. Sämmtliche Deckschilder des Oberkopfes sind mehr rauh gekörnt als gestrahlt und schliessen grösstentheils eng an einander. Die Scheitel- oder hintern Stirnschilder berühren sich mit dem grössten Theile ihrer Länge; zwischen ihr hinteres Ende keilt sich das Hinterhauptschild mit breitem Fortsatze ein, zwischen ihr vorderes ein mit der Spitze nach rückwärts gewendetes einfaches Mittelschildchen. Die ziemlich kleinen Schläfenschilder werden von den vorderen Stirnschildern an Grösse und Länsre bei weitem über- troffen; vor diesen bedecken längliche, unregelmässige, nur gekörnte, nicht gestrahlte Schildchen die Schnauze bis nahe zur Spitze. Zwischen den 4 Stirn- schildern bildet sich eine ziemlich tiefe Mulde. Die oberen Schulter Schilder übertreffen an Grösse die Schläfenschilder und umfangen beiderseits das 1. ßü- ckenschild, welches vom Hinterhaupte durch eine Hautnaht meist getrennt bleibt. — Die Augen sind ziemlich gross, eiförmig und von gleichem Durch- messer, der nicht ganz 4mal in der Stirnbreite zwischen den Augen enthalten ist; die untern Narinen
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