. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 176 VI. Gebiß. Der Talonid vergrößert sich und erzeugt o Nebenspitzen und zwar von außen nach innen: Hypoconid, Hypoconulid und Entoconulid, die in das Trigon des 01)erkieferzahnes eingreifen. So hat sich aus dem ti-itul)erkularen Zahn ein quadri- und schheßhch ein sexituberkularer heraus- gebildet, mit r) Höckern auf dem Trigon (-id) und 3 auf dem Talon (-id;. Damit sind die (Grundformen gegeben für die Molaren der Ungulaten, Karnivoren und Primaten.


. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 176 VI. Gebiß. Der Talonid vergrößert sich und erzeugt o Nebenspitzen und zwar von außen nach innen: Hypoconid, Hypoconulid und Entoconulid, die in das Trigon des 01)erkieferzahnes eingreifen. So hat sich aus dem ti-itul)erkularen Zahn ein quadri- und schheßhch ein sexituberkularer heraus- gebildet, mit r) Höckern auf dem Trigon (-id) und 3 auf dem Talon (-id;. Damit sind die (Grundformen gegeben für die Molaren der Ungulaten, Karnivoren und Primaten. In einem Typus: dem sekodonten (sektorialen oder kreodonten), bleibt der schneidende Charakter der Krone und das Alternieren der ]Molaren bestehen. Ini andei-en Typus paßt sich die Kauiläche dem Mahlen an. Die Krone wird dafür quadrituberkular {tretragonodont): teilweise durch Ausfall von Tuberkeln, die sich im übrigen zu niedrigen stumpfen Höckern verflachen, wobei gleichzeitig Herabsinken des Trigon(-id) zum Niveau des Talon(-id) statthat. Im ursprünglichen Zustand hat diese bu- nodonte Zahnform, wie das Schwein sie noch hat, 4 isolierte rundUche kegelförmige Höcker, ^'erlängern sich die Höcker quer zum Zahn, so daß sie einander treffen, so entstehen 2 Leisten oder Kämme, die quer auf der Kaufläche stehen, sog. Querjoche, wodurch der bunodonte Zahn, die Grundform der omni- und herbivoren Tiere zum lüi)hodonten oder zygodonten Zahne (Jochzahui wird. Meist sind dabei die beiden Außen- höcker gleichfalls durch einen Längskamm: die ..Außenwand" = Ektoloph ver- l)unden. während die Querjoche auch Vorjoch: Protoloph und Xachjoch. Metaloph. genannt werden (Fig. 133). Andererseits nehmen die Höcker \/-förmige Gestalt an durch diver- gierende Leisten, woraus sich durch Abrundung zu Halbmonden die selenodonten Molaren der Ruminantia entwickeln. Weitere Dift'eren-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been


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