. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Fig. 3. Zerstorungen einer 100 A dicken Silberaufdampf- schicht durch Bestrahlungen im Elcktronenmikroskop. Unter den gewiihlten Fokussierungsbedingungcn sublimiert die Schicht ohne Aggregation. Schichten an einzelnen Stellen eine Luckenbildung durch Suhliiiuition der Silberpartikel eingetreten ist (s. Fig. 2). Die Vorstellung, daB es sich hier um eine bevorzugte Oberflachenverdampfung des Silbers un- ter der Einwirkung der Umhiillung handelt, wird durch die Tatsache bestatigt, daB Liickenbild


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Fig. 3. Zerstorungen einer 100 A dicken Silberaufdampf- schicht durch Bestrahlungen im Elcktronenmikroskop. Unter den gewiihlten Fokussierungsbedingungcn sublimiert die Schicht ohne Aggregation. Schichten an einzelnen Stellen eine Luckenbildung durch Suhliiiuition der Silberpartikel eingetreten ist (s. Fig. 2). Die Vorstellung, daB es sich hier um eine bevorzugte Oberflachenverdampfung des Silbers un- ter der Einwirkung der Umhiillung handelt, wird durch die Tatsache bestatigt, daB Liickenbildungen dieser Art bei einer Zerstorung der Schicht durch Bestrahlung im Elcktronenmikroskop in erhohtem MaBe auftreten; denn in diesem Fall ist die Wirkung der Bedeckung besonders stark, da sie sich wiihrend der ,,Verdampfung'" auf der frisch gebildeten Silber- oberfliiche immer wieder neu niederschlagen kann. So erkliirt es sich, daB Silberschichten im Elektronen- strahl unter geeigneten Umstiinden ohne vorherige Aggregation vollstiindig abdampfen konnen (Fig. 3). Zur Klarung der Ursache fiir die vermehrte Su- blimation der Aufdampfschichten durch die Bedek- kungen soil Fig. 4 herangezogen werden. Sie zeigt ei- nen im Verdampfungsstand mit 200 A Kohle iiber- decktenSilberkeil nach Tempernauf 185 C. In diesem Bild fiillt auf, daB die groBten Zerstorungen nicht im diinnsten Schichtbereich auftreten, sondern bei einer Schichtdicke, die mit der Starke der Kohlebcdeckung korrespondiert. Hieraus glauben vvir, den Vcrdamp- fungsmechanismus nach folgender Vorstellung er- klaren zu konnen: Wahrend die aufgedampfte Kohle die Schicht- strukturen am diinnen Ende des Silberkeils liickenlos. Fig. 4. Zerstorungen in einer keilformigcn Silberschicht, die durch BedampfLuig mit einer 200 A dicken Kohleschicht bedeckt wurde, dLircli Tempern auf 185 C. Die Liickenbiidung iriit vornehmlich bei einer Silberdicke von 200 A auf. zudcckt imd konserviert, liegt bei den groBeren Schichtdicken nur ei


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