. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 34 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. 96. Bei Cyhianthus cyclopetalus Mez findet man, daß auf der Blattober- seite die Innenwände der Epidermiszellen ganz wesentlich mehr verstärkt sind als die der Außenwände. Das charakteristische Bild aber für diese Spezies bietet die Epidermis der Blattunterseite: hier sind die Innenwände so kolossal verdickt und mit so starken Tüpfeln versehen^ daß diese Epi-. Fig. 26. Tapeinospermmn laevum Mez. Fig. 27


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 34 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. 96. Bei Cyhianthus cyclopetalus Mez findet man, daß auf der Blattober- seite die Innenwände der Epidermiszellen ganz wesentlich mehr verstärkt sind als die der Außenwände. Das charakteristische Bild aber für diese Spezies bietet die Epidermis der Blattunterseite: hier sind die Innenwände so kolossal verdickt und mit so starken Tüpfeln versehen^ daß diese Epi-. Fig. 26. Tapeinospermmn laevum Mez. Fig. 27. Cyhianthus cyclopetalus Mez. Spikularzellen der Epidermis von der Steinzellartig verstärkte Innenwände der Blattoberseite. Querschnitt. Vergr. 130. unteren Blattepidermis. Querschnitt, Vergr. 320. dermiszellen (Fig. 27) durchaus einen steinzellartigen Charakter besitzen und am besten mit den hufeisenförmig verdickten Steinzellen, z. B. der Zimtrinde, vergUchen werden können. B. Mesophyll. \. Palisadengewebe. Das Palisadengewebe bei den Myrsinaceen scheint in seiner Ausbildung auf den ersten Blick nicht besonders geeignet, systematische Unterschiede zu begründen. Seine Ausbildung ist tatsächlich nur für kleinere Formen- kreise lückenlos charakterisiert, in Verbindung mit anderen Merkmalen aber ergeben auch die aus dem Palisadengewebe abstrahierbaren Charaktere Gruppen, welche teilweise natürlich und für die Charakterisierung der Formen von Wichtigkeit sind. Ein charakteristisches Palisadengewebe habe ich bei folgenden kleinen Gattungen nicht auffinden können: Labisia Lindl., Hyurniaiidra A. DC, Co- nandrium Mez, Amblymithus A, DC, Amblyanthopsis Mez, Antistrophe A. DC, Tetrardisia Mez, Afrardisia Mez. Doch ist in der letztgenannten Gattung bei A. Zenkeri (Gilg) Mez durch geringe radiale Streckung der obersten Zelllage des Mesophylls die Entwicklung eines Palisadengewebes wenigstens angedeutet. Ferner ist bei allen Parathesis-Arien das Palisadengewebe entwe


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