. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten. Bacteriology; Communicable diseases. Frosch, Allgemeine Morphologie der Sprosspilze (Hefepilze). 43 feuchten Gypsblock in feuchter Kammer gehalten. Sehr bald traten dann die Sporen in der Hefezelle als kugelige oder teilweise abgerundete Körper auf, in einer Anzahl von gewöhnlich 2—4, unter Umständen auch bis 10, die an den Berührungsstellen sich gegen einander abplatteten. Bei diesem Verfahren ergab sich als Unterscheidungsmerkmal der Arten dieTemperaturbreite, innerhalb welcher die Bildung der Spo


. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten. Bacteriology; Communicable diseases. Frosch, Allgemeine Morphologie der Sprosspilze (Hefepilze). 43 feuchten Gypsblock in feuchter Kammer gehalten. Sehr bald traten dann die Sporen in der Hefezelle als kugelige oder teilweise abgerundete Körper auf, in einer Anzahl von gewöhnlich 2—4, unter Umständen auch bis 10, die an den Berührungsstellen sich gegen einander abplatteten. Bei diesem Verfahren ergab sich als Unterscheidungsmerkmal der Arten dieTemperaturbreite, innerhalb welcher die Bildung der Sporen erfolgte. Der Einflass der Temperatur war bei den höchsten AVärmegraden bei allen unter- suchten 6 Arten gleich, bei niedriger Temperatur zeigten sich wiederum auf- fällige Differenzen in der Zeit, die zu der Sporenbildung nötig war. Bezüglich des Baues und der Entwicklung der Sporen hat Hansen drei Typen unterschieden. Beim ersten z. B., Saccharomyces cerevis. (I), kommt es durch den gegenseitigen Druck der bei der Keimung an-. Fig. 4. (Nach Jörgensen.) U y^~ Fig. (Nach Jörgensen.) schwellenden Sporen zur Scheidewandbildung innerhalb der Mutter- zelle, welche diese zu einem mehrkammerigen Sporenkörper macht (Fig. 4). Beim zweiten (S. Ludwigii) verschmelzen die 'in Gestalt eines kurzen Keimschlauchs (Promy- cel) aus den Sporen hervor- gehenden Sprossungen, von wel- chen dann erst die Hefezellen sich abschnüren, unter Bildung einer scharfen Querwand (Fig. 5). Altere Sporen dieser Gruppe können verzweigtes Mycel bilden. Der dritte Typus endlich ist gekennzeichnet durch die völlig abweichenden Sporenformen (Re- präsentant S. anomalus (Fig. 6). Die Sporen bilden sich auch auf festen Nährböden. Ihr Nachweis gelingt leicht mit der bei Bak- terien üblichen Sporen-Doppelfä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not


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