. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1'2 21/1970 Zur Nahrung des Uhus in Lappland 53 der Königsadler" wurde das Gebiet schon 1931 auch in Deutschland bekannt. Brutplatz I mit rund 400 Beutetieren liegt 460—470 m hoch am südlichen Steil- ufer des Abflusses aus dem Yraf (= See), gegenüber der Siedlung Adolfström. Brut- platz II in der Luftlinie 12 km flußabwärts in der Klamm des Merkfors (fors = Wasserfall) zwischen Gautojaure und Stor Laisann in 440—450 m Höhe. Vorherr- schend im Laisdal ist d


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1'2 21/1970 Zur Nahrung des Uhus in Lappland 53 der Königsadler" wurde das Gebiet schon 1931 auch in Deutschland bekannt. Brutplatz I mit rund 400 Beutetieren liegt 460—470 m hoch am südlichen Steil- ufer des Abflusses aus dem Yraf (= See), gegenüber der Siedlung Adolfström. Brut- platz II in der Luftlinie 12 km flußabwärts in der Klamm des Merkfors (fors = Wasserfall) zwischen Gautojaure und Stor Laisann in 440—450 m Höhe. Vorherr- schend im Laisdal ist der Kiefernwald, mit Birken gemischt. In spärlichen Bestän- den trifft man auch noch die Fichte (bis 500 m). Darüber zieht sich in Höhen von 600—700 m der Birkengürtel hin, der meist noch durch eine Strauchweiden-Zone von der eigentlichen Fjäll-Landschaft — jener Mittelstellung zwischen Alm und Tundra — getrennt ist. Die das Tal einrahmenden Gebirgsrücken bleiben im wesent- lichen unter 1000 m. 20 km östlich von Brutplatz I liegen der Gipfel des Svaipa (1426 m) und das seenreiche Vogelschutzgebiet Svaipavalle, von dem Per Olof Swanbergs Buch „Fjällfäglars Paradis" handelt. 10 km nördlich beider Brutplätze beginnt der Nationalpark Peljekaise. So besitzt das Laisdal, das hoffentlich bald in einen vergrößerten Nationalpark einbezogen wird, eine relativ ursprüngliche. Abb. 2. Die Jungen Uhus von Brutplatz II. Phot. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut


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