. Verscliiedeiie Zustände aus dir KntwickeliingiMniTl'flaiizeiizollc. k. Kern; in. Zellwand; V. Vaoiiolcri bzw. Sattrmim; «â .V. I'iotoplasina. (Nach Strasburt^ers J^ehibucli.) schlauch einen einheitlichen Zellsaftraum um- schlieÃt (Abb. IOC). Das Protoplasma kann auch in diesem Stadium bei vielen Objekten noch Bewegungen ausführen, die dann allein in Strömungen, nicht in Formveränderungen bestehen. Der strömende, körnerführende Teil des Plasmas ist wie bei den Schleimpilzen durch eine in relativer Ruhe befindliche glasklare Schicht gegen die Vacuole und die Zellulose- wand abgegrenzt.


. Verscliiedeiie Zustände aus dir KntwickeliingiMniTl'flaiizeiizollc. k. Kern; in. Zellwand; V. Vaoiiolcri bzw. Sattrmim; «â .V. I'iotoplasina. (Nach Strasburt^ers J^ehibucli.) schlauch einen einheitlichen Zellsaftraum um- schlieÃt (Abb. IOC). Das Protoplasma kann auch in diesem Stadium bei vielen Objekten noch Bewegungen ausführen, die dann allein in Strömungen, nicht in Formveränderungen bestehen. Der strömende, körnerführende Teil des Plasmas ist wie bei den Schleimpilzen durch eine in relativer Ruhe befindliche glasklare Schicht gegen die Vacuole und die Zellulose- wand abgegrenzt. Eine ähnliche Schicht um- schlieÃt auch die Stränge, die durch den Zellsaftraum gespannt sind. Hier macht sie zwar die schnelle Massenströmung nicht mit, ist aber bei den Formveränderungen wahr- scheinlich gerade der aktive Teil. In fast allen Pflanzen, die man darauf untersucht hat, ist unter Umständen und in gewissen Zellen Plasmaströmung gefunden worden. Besonders lebhaft sind sie in Haar- gebilden (Tradeskantiastaubfadenhaare, Haare an der Blumenkrnne von Glockenblumenarten, Brennhaare von der Brennessel, Wurzelhaare) und in Wasserpflanzen (Elodea [Wasserpest], Valhsneria, Hydrocharis [FroschbiÃ], Chara, Nitella). Dann auch in gewissen Pilzhyphen. Sie kann so groÃe Kraft entfalten, daà Clüoro- phyllkörper und Kern mitgerissen werden. Leicht läÃt sich das an den langen Zellen der Mittelrippe von Blättern der Wasserpest und von Valhsneria beobachten. Chloroplasten und Kern werden aber oft auch dann be- wegt, wenn sie bei kurzem Hinblicken in Ruhe zu sein scheinen. Sie können nämlich bei gewissen Einwirkungen ihre Lage ver- ändern. Da man nun an ihnen keine Be- wegungsorganc erkennen kann, nimmt man an, daà das Protoplasma die Verschiebung bewirkt. Ob es dazu bestimmte Differen- zierungen um Kern und Chlorophyllkörper herum bildet, die gewissermaÃen das Be- weguiigsmittel darstellen, ist noch nicht sicher ents


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