Handbuch der Pflanzenkrankheiten . nenGrasarten bei 100 Pflanzen Heu (s. die Tabelle auf folgender Seite). Aus der umstehenden Gräsertabelle sehen wir, wie die auf sterilemSandboden schnell sich ausbreitende Festuca (Inriusaila verschwindet,wenn die Konzentration der Stickstofflösung und gleichzeitig die derMineralsubstanzen zunimmt. Dasselbe Verhalten zeigen Agrostis vulgarisund Anthoxanthum odoratum, während umgekehrt die Mastpflanzen ) SoRÄUEK, P., über Mifsernten bei Hafer. Österr. Landwirtsch. WochenblattNr. 2/3. 1888. 2) ScHWAKz, F., Über den Einflufs des Wasser- und Nährstoffgehaltes de


Handbuch der Pflanzenkrankheiten . nenGrasarten bei 100 Pflanzen Heu (s. die Tabelle auf folgender Seite). Aus der umstehenden Gräsertabelle sehen wir, wie die auf sterilemSandboden schnell sich ausbreitende Festuca (Inriusaila verschwindet,wenn die Konzentration der Stickstofflösung und gleichzeitig die derMineralsubstanzen zunimmt. Dasselbe Verhalten zeigen Agrostis vulgarisund Anthoxanthum odoratum, während umgekehrt die Mastpflanzen ) SoRÄUEK, P., über Mifsernten bei Hafer. Österr. Landwirtsch. WochenblattNr. 2/3. 1888. 2) ScHWAKz, F., Über den Einflufs des Wasser- und Nährstoffgehaltes des Sand-bodens auf die Wurzelentwicklung von Pinus silvestris im ersten Jahre. Forst- u. Jagdwesen. Januar 1892. ^) Otto, R., Vegetationsversuche mit Kohlrabi etc. Gartenflora 1902. S. 393. *) Nach „Journal of the Royal Agric. Soc. of England und ,,Proceedings ofthe Royal Hort. Soc. 1870, cit. in Biedermanns Centralbl. 1876, II, S. 405. 2. Verhalten der Nährstoffe zu den Pflanzen. 363 Bezeichnung derGrasarten. mit Am-moniak-düngung Festuca duriuscula,Agrostis vulgaris .Lolium perenne . .Holcus lanatus . .Dactylis trivialis . .Bromus mollis . .Anthoxanthum odo-ratum 13,04 8,628,624,97l,-761,500,08 3,29 21,42 12,00 21,29 2,76 3,39 3,03 9,68 4,86 2,27 2,79 1,61 5,77 0,15 0,63 2,41 0,80 2,9811,5511,8911,06 5,0412,00 221 0,49 0,799,15 8,60 8,82 23,58 15,47 0,93 0,10 0,221,382,592,174,8527,439,64 0,19 0,19 0,78 2,73 2,01 16,86 29,34 12,53 0,06 unserer Rieselwiesen, Dactylis glomerata und Poa trivialis, in den5 Versuchsjahren, deren Ergebnis die Tabelle darstellt, sich immer reich-licher auf den stark mit Stickstoff gedüngten Parzellen ansiedeln unddie anderen verdrängen. Das Gras der Dorfstrafsen, Bromus mollis, be-teiligt sich in hohen Prozentsätzen mir dort, wo Stallmistdüngung statt-gefunden hat, während Lolium perenne und Holcus lanatus zwar überallvorkommen, aber da, wo reiche Stallmistdüngung ist, nur wenig sichausbreiten. Von den üb


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