. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. n der Westseite nach Aussen zuerstvier Reihen grösster Basaltblöcke, jede Schicht 4o cm hoch, sodann sechs 3o cmhohe Reihen von gut in den Fugen verpassten genau rechtwinkligen Hausteinen vonDrachcnfelser Trachyt (vgl. die Inschrift u.), die obere etwas eingerückt, darnachwieder 32 Schichten von Basaltblöcken in grauer mit grobem Rheinkies vermischterMörtelbettung. An den Ecken starke Quaderverklammerung. Zehn längliche Streifendieser Quadern unregelmässig abgegrenzt, aber in genau horizontaler Lagerung,durchschneiden den Mantel.
. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. n der Westseite nach Aussen zuerstvier Reihen grösster Basaltblöcke, jede Schicht 4o cm hoch, sodann sechs 3o cmhohe Reihen von gut in den Fugen verpassten genau rechtwinkligen Hausteinen vonDrachcnfelser Trachyt (vgl. die Inschrift u.), die obere etwas eingerückt, darnachwieder 32 Schichten von Basaltblöcken in grauer mit grobem Rheinkies vermischterMörtelbettung. An den Ecken starke Quaderverklammerung. Zehn längliche Streifendieser Quadern unregelmässig abgegrenzt, aber in genau horizontaler Lagerung,durchschneiden den Mantel. Am Boden findet sich, 2o,5o m von der Nordwesteckeaus, ein aus neun grossen Trachytblöcken zusammengesetzter Bogen (für einen Kanaloder Gang, der unter den Sälen des Erdgeschosses hinführte), 16,20 m von derNordwestecke aus eine grosse eingesprengte Lücke, unter der ein paar grosse Basalt-blöcke aus der Mauer vorspringen, die einen Balkon trugen; der in den Gewändenmit Hausteinen verkleidete Durchgang in der Mauer 1,4o m breit. In der Entfernung. Fig. 63. Kaiserswerth. Grundriss der Burg. von i2,5om von der Südwestecke findet sich ein grösseres, oben mit ausladendemRundbogen geschlossenes Fenster. Das Innere (Ansicht Fig. 62, Grundriss Fig. 63) enthält nebeneinander nachWesten vier grosse Räume, von denen die ersten drei mit Balkendecken überdachteSäle enthielten. Das Mauerwerk zeigt auch nach innen die Stirnen der Basaltblöcke,nur die Thüren sind von Hausteinen eingefasst. Der erste Saal A, 11,7o m langund 7,6o m breit, enthält bei a eine 1,65 m breite Thür, deren Sturz fehlt. Dagegen istdas Portal zu dem bei b sich öffnenden 1,10 m breiten, 4,2 5 m langen Gang erhalten,es zeigt einen horizontalen Sturz und darüber einen Entlastungsbogen aus Backsteinen,die im ganzen Bau eine auffallend grosse tafelförmige Gestalt haben. An der Nordseitebefand sich der romanische Kamin, 2,80 m breit, von dem nur die den Bogen tragen-den einfach profilierten Kragstei
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