. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. — 209 meist eine ((eutliclie. Scliwierigkeiteu iii der DeutuuK- der Hefuude köniu'U mir dort entstehen, wo der au den feiiifaseris'eii Kiioclieu jui- ji;reiizeude Knorpel „sklerosiert" ist, resp. wo der si'n»''fii^<'nj?«^ Knochen eine besonders feinfaserige Hescliatfenheit und eine regel- niäßiüe Anordnung der Käsern zeigt. Die im „sklerosierten" Knorpel die Zellen umschließenden Höfe der Grundsubstauz können einen ganz ähnlichen Farbton annehmen wie dei" feinfaserige


. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. — 209 meist eine ((eutliclie. Scliwierigkeiteu iii der DeutuuK- der Hefuude köniu'U mir dort entstehen, wo der au den feiiifaseris'eii Kiioclieu jui- ji;reiizeude Knorpel „sklerosiert" ist, resp. wo der si'n»''fii^<'nj?«^ Knochen eine besonders feinfaserige Hescliatfenheit und eine regel- niäßiüe Anordnung der Käsern zeigt. Die im „sklerosierten" Knorpel die Zellen umschließenden Höfe der Grundsubstauz können einen ganz ähnlichen Farbton annehmen wie dei" feinfaserige Knochen. Es fehlt aber die konzentrische Zeichnung, und bei einiger Erfahrung wird sich die (irenze zwischen Knorpel und Knochen meist mit ziem- licher Schärfe feststellen lassen. Es fehlen bestimmte Anzeichen dafür, daß feinfaserige Knochensubstauz aus der Sklerose des entstehen kann. Sehr schwierig und bisweilen unniüglich kann die Abgrenzung von feinfaserigem und grobfaserigem Knochen in der Gegend der GefälSkaualniündungen sein, und zwar in den mittleien Teilen der äche, dort, wo der grobfaserige Knochen an der Oberfläche des Skeletteiles aus relativ feinen, vorwiegend zirkulär verlaufenden Fasern besteht und die feinfaserige Auskleidung der (lefäßkanäle sich bis zu deren Mündung erstreckt. Bis kurz unterhalb der letzteren ist die Grenze zwischen beiden Knocheuarten stets eine scharfe, dann aber hat mau sehr oft den Eiudruck, als ob die feinfaserige Knocheuauskleiduug der (jefäßkauäle sich in die oberflächlichste Schicht des periostalen Knochens konti- nuierlich fortsetzte. Auf den beige- gebeneu schematischen Abbildungen ist die Grenze künstlich scharf gezogen. Daß in der Tat ein allmählicher Ueber- gang zwischen dem grobfaserigen peri- ostalen uud dem feinfaserigen enchou- draieu Knochen existiert, scheint mir durch diese Befunde noch nicht erwiesen. Jedenfalls läßt sich an manchen Gefäß- kauäleu. vorne


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