. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegend des Siiugetiorschädels. 537 iinterscbeiden ist (auch nicht innerhalb der Paukenhöhle, wenigstens bei Putoriiis putorius und Lutra lutra). Manchmal tritt vor dem l'or. stylomastoideum noch eine kleine Öffnung auf, welche die Wand des äußeren Gehörgauges durchbohrt i. Phocidae. Bulla ossea. Die Gestalt von Bulla und äußerem Gehörgange (Fig. 55) zeigt die größte Übereinstimmung mit dem Typus der Arctoidca\ nur ist die Bulla sehr stark aufgeschwollen und immer viel größer als es bei diesen let


. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegend des Siiugetiorschädels. 537 iinterscbeiden ist (auch nicht innerhalb der Paukenhöhle, wenigstens bei Putoriiis putorius und Lutra lutra). Manchmal tritt vor dem l'or. stylomastoideum noch eine kleine Öffnung auf, welche die Wand des äußeren Gehörgauges durchbohrt i. Phocidae. Bulla ossea. Die Gestalt von Bulla und äußerem Gehörgange (Fig. 55) zeigt die größte Übereinstimmung mit dem Typus der Arctoidca\ nur ist die Bulla sehr stark aufgeschwollen und immer viel größer als es bei diesen letzteren je der Fall ist. Natürlich bestehen hieriu auch bei den Phocidae untereinander Unterschiede, welche man z. B. bei Allen (1880), Mivart (1885") und Turner (1888) erwähnt findet: so ist die Bulla besonders bei Cystophora cristata Erxl. und Phoca Fig. 55. groenlandica Fabr. sehr stark ge- schwollen, während dies bei Phoca harbata Fabr. weniger als bei den andern Arten von Phoca der Fall ist; auch für die MonacMnae wird eine kleine Bulla angegeben. Bei jungen Individuen von Phoca und Cystophora ist sie relativ ungefähr ebenso groß wie bei den erwach- senen Tieren. Dagegen ist bei Mo- nachus tropicalis Gray, eine Art mit einer im ausgewachsenen Zustande besoudes kleinen Bulla, diese nach J. A. Allen (1887) beim jungen Tier relativ stärker geschwollen, ein Zustand demnach, welcher mit Ursus zu vergleichen l'hoca, Frontalsclinitt. Basioccipitale; Can. caroticus. 1 Darf man Rathke (1832) glauben, so sollte bei einigen Mustelidae die Verbindung des Zungenbeins mit dem Schädel ihre ursprüngliche Lage ganz verlassen haben. Er schreibt (S. 46): »Wie bekannt, so hängt das Zungenbein der meisten Säugethiere mit der untern Fläche der Schläfenbeine zusammen. Sehr auffallend muss deshalb die Erscheinung sein, dass beim Iltis und Marder, und vielleicht auch bei andern Mustelen, die obern Enden der vordem Hörner des Zungenbeines, während


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