. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiträge zur Anatomie der Coelogyninen. 717 seitlich des Haiiptnerven kein Palissadengewebe mehr anzutreffen, an dessen Stelle tritt Schwammgewebe mit eingelagerten zahlreichen spiralisch ver- dickten Wassergewebezellen; letztere bilden an der Oberseite nahe dem Haiiptnerven eine zwei- und mehrreihige Schicht. Im Blattgriinde tritt das Palissadengewebe seitlich noch mehr zurück und erblicken wir nur rundliche Chlorophyll führende Zellen mit gleich- g


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiträge zur Anatomie der Coelogyninen. 717 seitlich des Haiiptnerven kein Palissadengewebe mehr anzutreffen, an dessen Stelle tritt Schwammgewebe mit eingelagerten zahlreichen spiralisch ver- dickten Wassergewebezellen; letztere bilden an der Oberseite nahe dem Haiiptnerven eine zwei- und mehrreihige Schicht. Im Blattgriinde tritt das Palissadengewebe seitlich noch mehr zurück und erblicken wir nur rundliche Chlorophyll führende Zellen mit gleich- großen Spiralzellen, Die Hypodermazellen an Ober- und Unterseite sind zahlreicher, aber kleiner, als in der Blattfläche. Wir zählen eine Reihe größerer und zwei, teilweise drei Reihen kleinerer Gefäßbündelstränge. Der Mittelnerv ist stark verlängert und läuft fast bis zur oberen Epidermis spitz zu. Die Sklerenchymzellen der Obersichel haben bedeutend an Zahl und Verdickung zugenommen und erstrecken sich auch auf die Seiten, wodurch eine schärfere Begrenzung auch des oberen Teües des Nerven entsteht. Die seitliche Trennungsschicht zwischen den Sicheln ist auf vier Zellreihen verbreitert, die Zahl der Nebenbündel auf etwa zwülf gestiegen. Der auffallend dicke Blattstiel ist auf dem Querschnitt breit herz- förmig (Fig. 55). Wir sehen eine starke Cuticula, sehr kleine Epi- dermiszellen und ringsum ein breites Hypoderma. Auch zwi- schen den kleinen rundlichen Schwammgewebezellen sind zahl- reiche Spiralzellen anzutreffen. Die drei Reihen Gefäßbündelstränge ziehen sich vom Mittelnerv zum Stielrande und von hier auf der Oberseite entlang; unter den drei größten Hauptnerven fehlen die kleineren Nerven. Lufträume sind auf jeder Seite fünf in gleicher Weise wie bei Ph. loricata vorhanden. Der Hauptnerv liegt im unteren Teil des Mesophylls und wird durch acht Zell- reihen Wasser- und Schwammgewebezellen von der unteren Epidermis ge- trennt. Die Ober- und Untersic


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