. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/2 28/1977 Schwärmer Sumatras 189 Zahl der (estgestellten Ebene 280-400 m 400-1300m Gebirge Schwarz: Anteil der sich auf die jeweilige Höhenstufe beschrän- kenden Arten. Abb. 19: Anzahl der in den verschiedenen Höhenstufen festgestellten Arten. (Näheres im Text.) 88 Arten sind für Sumatra belegt. Davon stellten wir 75 in der allu- vialen Schwemmebene im Osten Sumatras fest. Man darf sich durch diese hohe Zahl nicht täuschen lassen: Wir haben, wie schon
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/2 28/1977 Schwärmer Sumatras 189 Zahl der (estgestellten Ebene 280-400 m 400-1300m Gebirge Schwarz: Anteil der sich auf die jeweilige Höhenstufe beschrän- kenden Arten. Abb. 19: Anzahl der in den verschiedenen Höhenstufen festgestellten Arten. (Näheres im Text.) 88 Arten sind für Sumatra belegt. Davon stellten wir 75 in der allu- vialen Schwemmebene im Osten Sumatras fest. Man darf sich durch diese hohe Zahl nicht täuschen lassen: Wir haben, wie schon betont, nur belegtes Material verwendet, und dazu gehört auch der Anteil der Arten, die uns Dr. Diehl überlassen hat; diese stammen aber aus einer besonders inten- siven Sammeltätigkeit Diehls an seinem Domizil, wo er auch dann seine Beobachtungen durchführen konnte, wenn es anderswo die Witterungs- umstände nicht zuließen. Die bei Kebon Balok erreichten Resultate lassen aber einwandfrei den Schluß zu, daß in der Ebene verhältnismäßig viele Arten fliegen. Weniger ertragreich waren die Ergebnisse von den unteren Vorbergen (280 bis 400 m), angefangen an den Plantagenrändern bis zu der Höhe um 400 m. Hier ist der überwiegende Teil des Urwaldes empfindlich durch Menscheneingriffe gestört, wobei zuweilen nicht einmal mehr Sekundär- urwald angetroffen werden kann. Dementsprechend ist die Artenzahl an diesen Lokalitäten gering, bisweilen die Individuenzahl solcher Species, die sich durch die Unruhe nicht beeinflussen ließen und deren Futter- pflanzen teilweise durch die Auflichtungen der Gelände profitierten, spür- bar höher als andernorts. Die etwas unberührteren Biotope der von 400 m bis zur Toba-Hochebene gelegenen Urwaldgebiete repräsentieren wiederum einen besseren Arten- bestand, wohingegen die ausgesprochenen Gebirgsbiotope über 1 500 m einen zu erwartenden Rückgang der Species offenbaren (Abb. 19).. Please note that these images are extracted
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