. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Ichthyologische Auf Sammlungen in Deutsch-Ostafrika. 69 Die obere Kopflinie steigt schwach, fast ohne Krümmung bis zum Beginne der Rücl<enflosse an. Die größte Rumpfhöhe ist 41/2 bis 47, mal, die Kopflänge 3% bis 4 mal in der Körperlänge mit Ausschluß der Schwanzflosse, die Kopfbreite unbedeutend mehr oder weniger als lYsrnal, die Mundbreite zirka 3 mal, die Augenlänge 57^ bis 5 mal, die Schnauzenlänge sowie die Breite des Interorbitalraumes je 2^7 bis 2% mal, die Länge der Pektorale sowie die der Ventrale je zirka 1 Yg mal, die


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Ichthyologische Auf Sammlungen in Deutsch-Ostafrika. 69 Die obere Kopflinie steigt schwach, fast ohne Krümmung bis zum Beginne der Rücl<enflosse an. Die größte Rumpfhöhe ist 41/2 bis 47, mal, die Kopflänge 3% bis 4 mal in der Körperlänge mit Ausschluß der Schwanzflosse, die Kopfbreite unbedeutend mehr oder weniger als lYsrnal, die Mundbreite zirka 3 mal, die Augenlänge 57^ bis 5 mal, die Schnauzenlänge sowie die Breite des Interorbitalraumes je 2^7 bis 2% mal, die Länge der Pektorale sowie die der Ventrale je zirka 1 Yg mal, die Höhe der Anale zirka 1^7 bis IV3 mal, die Höhe des Schwanzstieles IY5 bis P/io mal, die Länge desselben P/s bis nahezu IVgmal in der Kopflänge enthalten. Die Höhe der Dorsale gleicht der Kopflänge oder übertrifft letztere. Zahlreiche kleine Porenmündungen an den Seiten der Schnauze, die nach vorne stumpfkonisch gerundet endigt und die Mundspalte mäßig überragt. Schnauzenlappen ganzrandig. Die Spitze der Ventralen reicht bis zur Analgrube, die der Pektorale bis zur Einlenkungsstelle der Ventralen. Caudallappen zugespitzt, der obere Lappen schlanker und unbedeutend länger als der untere, und zugleich länger als der Kopf. Ein zarter, dunkler Querstreif hinter dem oberen Ende der Kiemenspalte am Beginn der Seitenlinie, namentlich bei dem größeren der beiden hier beschriebenen Exemplare deutlich bemerkbar. Eine breite, an den Rändern verschwommene Längsbinde, die nächst der Basis der mittleren Caudal- strahlen sich ein wenig ausbreitet, an den Seiten des Rumpfes. 2 Exemplare, 103 und 88mm lang, im Mukondokwa-Flusse bei Kilossa gefangen. Die hier beschriebene Art dürfte am nächsten mit La&^o victorianus Blgr. verwandt oder vielleicht mit dieser identisch sein, doch sind bei letztgenannter Art nach Boulenger kleine Eckbarteln an der Mundspalte entwickelt und fehlt eine dunkle Binde längs den Rumpfseiten, die jedoch bei vorgerückterem Alter versc


Size: 2511px × 995px
Photo credit: © Central Historic Books / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, bookpublisherwiennewyorkspringe