. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 56 Carl Börner, 56 Diese Art schließt sich in den morphologischen Charakteren eng an M. squamoornata (Stscherb.) an. Wie M. voeltekowi CB. nur durch schwer wahrnehmbare Unterschiede von M. annulicornis (CB.) zu trennen ist, so haben sich bis jetzt zwischen M. squamoornata und der neuen afrikanischen Art nur ganz geringfügige Unterschiede auffinden lassen, deren Konstanz erst durch Unter- suchung einer größeren Anzahl von Vergleichstieren verschiedener Fundorte ermittelt werden kann. Es scheint, als ob sich die Arten


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 56 Carl Börner, 56 Diese Art schließt sich in den morphologischen Charakteren eng an M. squamoornata (Stscherb.) an. Wie M. voeltekowi CB. nur durch schwer wahrnehmbare Unterschiede von M. annulicornis (CB.) zu trennen ist, so haben sich bis jetzt zwischen M. squamoornata und der neuen afrikanischen Art nur ganz geringfügige Unterschiede auffinden lassen, deren Konstanz erst durch Unter- suchung einer größeren Anzahl von Vergleichstieren verschiedener Fundorte ermittelt werden kann. Es scheint, als ob sich die Arten der Untergattungen Mesira und Pseudosira zueinander ähnlich ver- halten, wie die Entomdbrya-Arten, die zum Teil nur durch Farben- merkmale bisher haben diagnostiziert werden können, obgleich ihre biologische Eigenart ganz außer Zweifel steht. Beide in Vergleich stehende Mesiren ähneln sich in ihrem Haar- und Schuppenkleide sehr. Vielleicht liegt ein bemerkenswerter Unterschied in einer M. laeta n. sp. zukommenden, kräftigen, all- seitig gewimperten, steifen, schlank-keulenförmigen Borste dorsal an der Wurzel der Dentes (Textfig. 2), deren mehrere bei M. annuli- cornis und M. voeltzltowi anzutreffen sind. Bei M. squamomata habe ich sie bisher vergeblich gesucht. Bei der Messung verschiedener Körperteile fand ich folgende geringfügigen Längenunterschiede: bei M. squamoornata bei M. laeta Antennenglieder I —IV: 2V2:4:5V4:6 I 2 : 3 : 4% : 4"/lg 4. Fühlerglied zum Hinterschienenfuß:. Fig. 1. Fig. 2. Fig. I. Pseudosira (Mesira) laeta n. sp. Endabschnitt eines Vorderbeines, ca. 330/1. Fig. 2. Pseudosira (Mesira) laeta n. sp. a Einzeln stehendes Keulenhaar des Dens- rückens; b Wimperborste des Analsegmentes. ca. 330/1. 6:576 I:l7 IL' ca. 1 4:5 3. zum 4. Abdominaltergit: 5 I ca. 1:4 Tibiotarsales Spürhaar zur Klauendiagonale: ca. 2:3 Der Empodialanhang trägt bei laeta außer einigen undeutlichen Zahneinschnitten einen deutlichen zahnartigen Vorsprung an der ein


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