. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. Fig. 396. Osteogenesis imperfecta. Querschnitt durch die Mitte der Femurepiphyse. Viel periostaler Knorpelcallus. Lupenvergr. Derselbe Fall wie Fig. und Frakturen entstehen, wobei vor allem diejenigen der Rippen Zahl auffallen(Fig. 397). Viele Rippen sind mehrfach gebrochen. Die Diaphysen sind brüchig, plump,bis unförmig. Reichliche Callusbildung, wodurch knotige Verdickungen an denBruchstellen entstehen, ist für Ost. imp. sehr charakteristisch; Brüche können öfter bereitsschon bei der Geburt verheilt


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. Fig. 396. Osteogenesis imperfecta. Querschnitt durch die Mitte der Femurepiphyse. Viel periostaler Knorpelcallus. Lupenvergr. Derselbe Fall wie Fig. und Frakturen entstehen, wobei vor allem diejenigen der Rippen Zahl auffallen(Fig. 397). Viele Rippen sind mehrfach gebrochen. Die Diaphysen sind brüchig, plump,bis unförmig. Reichliche Callusbildung, wodurch knotige Verdickungen an denBruchstellen entstehen, ist für Ost. imp. sehr charakteristisch; Brüche können öfter bereitsschon bei der Geburt verheilt sein. Aber auch in mikroskopischen Dimensionen kommtknorpeliger Callus sehr häufig in Form von kleineren und größeren Inseln imPeriost vor (s. Fig. 396). Die Knochen des Schädeldaches können so gering entwickeltsein, daß sie, wie in dem Fall Fig. 398, nur als zahllose, dünne Plättchen in dem häutigenSchädelsack erscheinen. (Bei Chondrodystrophie sind dagegen die Kopfknochen eher dicker,zuweilen sogar synostotisch.) Der Kopf zeigt in der Regel nicht die au


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