Geschichte der christlichen Kunst . la Toscana. Fir. 1819. Zwanzigstes Buch. Kirchhof. Grabmal dee Cardinals von Portugal in 8. Miniafco; Fig. 305), Bernardo„?llini (U09 1464), Desiderio da jnano (1428 14Ö8), Mino von ,,|t. (1481—1484). Au> dem l»i. Jahrhundert und die Denkmäler derCertoaa von Pavia, Micbelangeloe Monumente Julius II (der Moaea in 8. Pietroin Vincoli) und der Medici in 8. Lorenzo in Florenz Hauptvertreter deritalieniaohen Hochrenaissance. Nach dem Verfall des 18. Jahrhunderte hatOanova (1757—1822) mit Beinen Grabmalern in 8. Peter (Clemens XIII), ins. Croce in Florenz und i


Geschichte der christlichen Kunst . la Toscana. Fir. 1819. Zwanzigstes Buch. Kirchhof. Grabmal dee Cardinals von Portugal in 8. Miniafco; Fig. 305), Bernardo„?llini (U09 1464), Desiderio da jnano (1428 14Ö8), Mino von ,,|t. (1481—1484). Au> dem l»i. Jahrhundert und die Denkmäler derCertoaa von Pavia, Micbelangeloe Monumente Julius II (der Moaea in 8. Pietroin Vincoli) und der Medici in 8. Lorenzo in Florenz Hauptvertreter deritalieniaohen Hochrenaissance. Nach dem Verfall des 18. Jahrhunderte hatOanova (1757—1822) mit Beinen Grabmalern in 8. Peter (Clemens XIII), ins. Croce in Florenz und in der Augustinerkirche zu Wien «las malerische Genre der italieni-schen Grabsculpturzu Ehren gebracht.Ä.uch in unserer Zeithat Italien nicht auf-gehört nach dieserRichtung Schönes zuleisten (Bartolini,Dupre , VincenzoVela), Arbeiten, de-nen in DeutschlandRauchs Denkmal derKönigin Luise inCharlottenburg, inFrankreich PaulDu-bois Mausoleum desGeneral Lamoricierein Nantes an dieSeite zu stellen Gros der Gläu-. bigen legte sich in- Fig. 305. Grabmal des Cardinais von Portugal in S. Miniato bei Florenz. dessen nicht in derBarche, sondern ringsum dieselbe auf demCoemeterium zurewigen Ruhe sehen, wie diealten Christen einenWerth darauf leg-ten, in der Nähe derMärtyrer — ad sanc-tos — beerdigt zu sein. Das ganze Mittelalter hindurch hat man daran festgehalten, im Todewenigstens der Kirche nahe zu sein, in welcher man alle Gnadenmittel derErlösung empfangen hatte. Bekanntlich hat erst das 19. Jahrhundert dies ge-ändert, indem es aus Gesundheitsrücksichten die Kirchhöfe aus den Dörfernund Städten weg nach aussen verlegt hat. Das mag nothwendig gewesen ein ganzes Stück Poesie ist uns damit wieder verloren ünst. Auch der mittelalterliche Kirchhof entbehrte einer Reihe von Anlagen lerisebe un(j Einrichtungen nicht, an welchen sich das künstlerische Bedürfniss offen-AteBKtoh- harte und welche das Streben zeigten, über di


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