. Die Gartenwelt. Gardening. VIII, Die Gartenwelt. 299 1. Ausstellung von Früli- und Treibgemüse, sowie Treibobst vom 12. bis 15. Mai, 2. Alisstellung von Frühobst und Frühgeniüse aus dem freien Lande vom 9. bis 12. .lull, 3. Ausstellung von Steinobst und Frübkernobst vom 20. bis 25. jiiigust, 4. Gemü vom 24. September bis 2. Oktober, 5. Obst-Ausstellung, verbunden mit einer Deutschen Ausstellung von Handelsobst und Baumschuhvaren vorn 8. bis IG. Oktober. üie Konkurrenzen für diese verschiedenen Ausstellungen sind von ITerrn I'reiherrn von Solomacber mit großem Fleili zusammen-


. Die Gartenwelt. Gardening. VIII, Die Gartenwelt. 299 1. Ausstellung von Früli- und Treibgemüse, sowie Treibobst vom 12. bis 15. Mai, 2. Alisstellung von Frühobst und Frühgeniüse aus dem freien Lande vom 9. bis 12. .lull, 3. Ausstellung von Steinobst und Frübkernobst vom 20. bis 25. jiiigust, 4. Gemü vom 24. September bis 2. Oktober, 5. Obst-Ausstellung, verbunden mit einer Deutschen Ausstellung von Handelsobst und Baumschuhvaren vorn 8. bis IG. Oktober. üie Konkurrenzen für diese verschiedenen Ausstellungen sind von ITerrn I'reiherrn von Solomacber mit großem Fleili zusammen- gestellt worden, lassen aber doch manches zu wünschen übrig. Die Gemüsekonkurrenzen sind leider in zu zahlreiche kleine Aufgaben zersplittert, die eine Massenverleilung von kleinen Preisen von 50 Mark bis herunter zu 5 Mark zur Folge haben werden. In den meisten Fällen sind Preise von 10 und 5 Mark vorgesehen und zwar, um einiges herauszugreifen, für Spargel, Tomaten, Blumenkohl, Kadies. Rettiche usw. Die großen Aufgaben mit ersten Preisen von 150 und 100 Mark beschränken sich auf Samniluiigeu und Gesamtleistungen ohne bestimmte nähere Angaben. Ich vermisse große Kon- kurrenzaufgaben, welche die deutsclien Gemüsegärtner zu großen Leistungen herausfordern, Aufgaben, die im Publikum weitgehendes Interesse finden würden, Aufgaben, die auch dazu beitragen könnten, den Gemüsebau in rationellere Bahnen zu lenken. Es erfordert keine besonderen Fähigkeiten und Anstrengungen für ein Bund Radies oder Rettich (Auf- gabe 20 bezw. 22 der ersten Ausstellung) den ei'sten Preis zu er- langen, abgesehen davon, daß es für den Preisrichter mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, aus einer Unmasse Radies- oder Rettichbunden die besten herauszu- suchen. Es gehört aber eine gründliche Sachkenntnis dazu, eine Kollektion der besten rheinischen, Frankfurter oder anderer Lokalsorten in bester Kultur, eine Kollektion nachweisbar bewährter Treib- gemüse, eine Kollektion


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