. Die Fische der Ostsee . Schwanz- und Brustflossen bei Erwachsenen ganz fehlend. Schnauze abgerundet, wenig kürzer als die Hälfte der Kopflänge. After unter dem ersten Drittel der Rückenflosse. Rumpfringe 30—31. Schwanz- ringe 60—70. R 34—38. Länge 15—40 cm. Weibchen bedeutend grösfer als das Männchen, mit einem schwarzen Hautkamme in der Mittellinie des Rückens und Bauches und seitlich zusammengedrück- tem Körper; zur Laichzeit mit opalisirenden Flecken und Streifen ge- ziert. Körper des Männchens im Querschnitt rund. Junge Thiere, unter 100 mm Länge, haben einen eckigen Körper wie SipJionos


. Die Fische der Ostsee . Schwanz- und Brustflossen bei Erwachsenen ganz fehlend. Schnauze abgerundet, wenig kürzer als die Hälfte der Kopflänge. After unter dem ersten Drittel der Rückenflosse. Rumpfringe 30—31. Schwanz- ringe 60—70. R 34—38. Länge 15—40 cm. Weibchen bedeutend grösfer als das Männchen, mit einem schwarzen Hautkamme in der Mittellinie des Rückens und Bauches und seitlich zusammengedrück- tem Körper; zur Laichzeit mit opalisirenden Flecken und Streifen ge- ziert. Körper des Männchens im Querschnitt rund. Junge Thiere, unter 100 mm Länge, haben einen eckigen Körper wie SipJionostouia typJile und die Hinterränder der einzelnen Ringe ragen an den Ecken dornenartig nach hinten vor, so dafs der Leib, von der Seite gesehen, sägeartig gezähnt erscheint. Die Jungen besitzen, ehe sie ausschlüpfen, eine Schwanzflosse, diese wird aber gleich nach dem Ausschlüpfen zu- rückgebildet und verschwindet bald gänzlich. Die anfangs gleichfalls vorhandenen Brustflossen beginnen erst bei Thieren von mehr als 90 mm merklich zu schwinden. Form und Farbe von Nerophis ophidion gleichen weniger dem Seegras, als vielmehr der Meersaite (Chorda fibini). Zwischen den Strängen dieses in der Kieler Bucht häufigen Tanges hält sich die Schlangennadel mit Vorliebe auf und benutzt den flossenlosen Schwanz


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