. tilge Sporen an kurzen SeitenUsten gebildet [Mortierellaceae], oder sie entstehen in größerer Menge auf einem kopl'förniig angeschwollenen Astende [Choanephoraceae), manchmal bilden solche einfache Zellen die einzige ungeschlechtliche Fruchtform [Chae- iodadiaceae). Diese Fortpflanzungszellen lassen sich von gewöhnlichen Conidien nicht unterscheiden und werden jetzt meist als solche bezeichnet, doch finden sich bei Thamnidium einzellige Sporan- gien, welche den Übergang der gewöhn- lichenMucorsporangienzu diesen Conidien bilden. Einen anderen Übergang von Sporangien zu Conidien sieht man bei
. tilge Sporen an kurzen SeitenUsten gebildet [Mortierellaceae], oder sie entstehen in größerer Menge auf einem kopl'förniig angeschwollenen Astende [Choanephoraceae), manchmal bilden solche einfache Zellen die einzige ungeschlechtliche Fruchtform [Chae- iodadiaceae). Diese Fortpflanzungszellen lassen sich von gewöhnlichen Conidien nicht unterscheiden und werden jetzt meist als solche bezeichnet, doch finden sich bei Thamnidium einzellige Sporan- gien, welche den Übergang der gewöhn- lichenMucorsporangienzu diesen Conidien bilden. Einen anderen Übergang von Sporangien zu Conidien sieht man bei den PiptoccphaUdaceae. Hier werden an der Spitze der Fruchtträger eine Anzahl cy- lindrischer Schläuche gebildet, deren In- halt durch simultane Querteilung in Glieder zerfällt. Der Inhalt verwächst mit der Wand des Schlauches und es entsteht hierauf eine Kette von conidienartigen Sporen. Geschlechtliche Sporen- bildung. Sie erfolgt meist am Luft- mycel, seltener innerhalb der Nährsub- stanz, auch hier unter Luftzutritt. In allen Fällen beginnt die Bildung damit, dass die Enden zweier Seitenäste keulenförmig anschwellen, und sich mit den Enden vereinigen (Copulation). Diese Verei- nigung geschieht entweder durch gerad- linige Vereinigungfil/wcor [Fig. I 04], ylös/dmu. a.) od. durchzangenförmigeVerbindungzweier aufwärts wacusender Äste [Phycomyces, Dicranophora, Mortierellaceae, Choanophoraceae, Piptoccphalis) oder durch spl- rallge Umwlndung solcher « ^ , e Äste {Syncephalis). Die copu- lierendenÄste sind entweder gleichartig (die meisten J/«cor-Arten, Mortierella- ceae . Piptocephalidaceae) oder mehr oder weniger an Breite verschieden (unbe- deutend z. ß. bei Chaeto- cladium, sehr bedeutend bei Dicranophora]. Im weiteren Verlauf teilt sich das Ende der copulierenden Zellen durch eine Querwand ab. Den mit dem Mycel verbundenen Teil bezeichnet De Bary als SuSponsor, die sich be- rührenden und verwachsen- den Endabschnitte als Gameten. Der Inhalt der Gam
Size: 2003px × 2496px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectbotany, bookyear1897