. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 232 Ernsi Kittl. [67] Tcxtfi«.. Coclocenlnis lubifcr Kittl in einfacher und doppelter natürliciier Grösse. Kam- mcrnng stärker vergrösscrt. (Original im Hofmusenm.) Das bisher einzige Gehäuse dieser Form ist auf der Apical- seite so stark abgewittert, dass dort keine Schalensculptur zu er- kennen ist; wahrscheinlich war dieselbe der von C. Pichleri ähnlich, die Embryonalwindung ist abgebrochen und die oberste Windung schräge aufgebrochen, wodurch es möglich ist, die Kammerung zu beobachten. Co
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 232 Ernsi Kittl. [67] Tcxtfi«.. Coclocenlnis lubifcr Kittl in einfacher und doppelter natürliciier Grösse. Kam- mcrnng stärker vergrösscrt. (Original im Hofmusenm.) Das bisher einzige Gehäuse dieser Form ist auf der Apical- seite so stark abgewittert, dass dort keine Schalensculptur zu er- kennen ist; wahrscheinlich war dieselbe der von C. Pichleri ähnlich, die Embryonalwindung ist abgebrochen und die oberste Windung schräge aufgebrochen, wodurch es möglich ist, die Kammerung zu beobachten. Coelocentrus tubifer steht zweifellos dem C Pichleri nahe, unterscheidet sich aber durch die kräftig ornamentirte Ventralseite, welche bei C. Pichleri glatt ist; durch denselben Umstand aber nähert sich C. tubifer dem C. pentagonalis. Vorkommen: Seelandalpe bei Landro. Genus Brochidium Koken. Flach oder spiral links gewundene kleine Gehäuse, deren Anfangswindung eine weite Nabellücke umschliesst. Umgänge wenig zahlreich, von mehr oder weniger kreis- förmigem Querschnitte mit zahlreichen Querwülsten (stehen gebliebenen Mundrändern). Mündung ganz, wulstig verdickt. Hierher gehören vier Formen von St. Cassian. Koken hat an eine Verwandtschaft der sehr isolirtcn Gattung Brochidiiim mit den Sealariden und Vermetiden gedacht. Ihre Stellung ist vorläurig ganz unsicher und stelle ich Brochidiiim anhangsweise zu den Euomphaliden, an welche die Gattung durch die offene Anfangswindung (welche an Phanerotinus erinnert) und glatte Beschaffen- heit derselben sich vielleicht anschliessen liesse. Brochidiiim cingulatiim Münster sp. Taf. IV, Fig. 28—29. 1834. Ceratitcs? cingulatus Münster, Neues Jahrbuch für Mineralogie, pag. 15, Taf. II, Fig. 11. 1841. Porcellia cingiiLita Münster, Beiträge, IV, pag. 105, Taf. XI, Fig. 4. 1849. Straparollus cingulatus Orbigny, Prodrome, I, pag. 191. 1864. Porcellia cingulata Laube, Bemerk, im Jahrb. der k. k. geolog. Reichsanstalt, pag
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