. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 364 Arthropoda. Fig. 508. Agnostus nudus Beyr. Etage C. Skrey. Fig. 509. 4L ^â ^ gegliederter Füsse wurde schon seit langem von Eichwald ^ und später auch von Billings- behauptet. Das Pygidium der Trilobiten ist sehr mannigfach gestaltet. Jene For- men, welche ein dem Ivopfschild ähnliches Pygidium (und zugleich nur zwei Eumpfsegmente aufzuweisen haben) werden allen übri- gen Trilohiten als aberrante Gruppe gegenüber gestellt [Agnostus Fig. 508). Unter den übrigen Trilobiten unterliegt das Schwanz- Schild sehr grossen Modifi
. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 364 Arthropoda. Fig. 508. Agnostus nudus Beyr. Etage C. Skrey. Fig. 509. 4L ^â ^ gegliederter Füsse wurde schon seit langem von Eichwald ^ und später auch von Billings- behauptet. Das Pygidium der Trilobiten ist sehr mannigfach gestaltet. Jene For- men, welche ein dem Ivopfschild ähnliches Pygidium (und zugleich nur zwei Eumpfsegmente aufzuweisen haben) werden allen übri- gen Trilohiten als aberrante Gruppe gegenüber gestellt [Agnostus Fig. 508). Unter den übrigen Trilobiten unterliegt das Schwanz- Schild sehr grossen Modificationen. Die sogenannten âprimordialen^' Formen besitzen zumeist ein kleines Pygi- dium (z. B. Paradoxides), während dasselbe bei ober- silurischen Formen (z. B. Dalmanites, Bronteus) sehr be- deutende Dimensionen erlangt. Das Pygidium zeigt an. seinem Eande eine mehr oder minder breite Duplicatur und auf seiner Rhachis und den Seitentheilen mehr oder minder deutlich die Spuren seines Aufbaues aus verschmolzenen Segmenten. Es läuft jedoch bei jenen Formen, deren Thorax furchentragende Pleurae besitzt, die Trennungs- linie zweier verschmolzener Segmente des Pygidiums nicht in den Furchen der Seiten- theile desselben, sondern (wie an dem grossen Dalmanites Pygidien leicht zu sehen ist) stets auf den erhabenen Rippen. Die Furchen auf den Seitentheilen des Pygidiums entsprechen dann jenen der Pleurae des Thorax; während bei jenen Formen, deren Pleurae einen Wulst tragen, die Furchen des Pygidiums mit den Grenzen der verschmolzenen Segmente zu- sammenfallen. Häufig ist jedoch die Segmen- tation auf dem Schwanzschild kaum ange- deutet. Der Rand desselben ist entweder einfach oder mit einer candalen Spitze oder mit mehreren Stacheln oder Lappen geziert. Die Zahl der Segmente des Thorax ist bei einzelnen Formen und auch bei den meisten Gattungen constant, Quenstedt gruppirt die Trilobiten geradezu nach der Zahl der Thorax- segmente. Er unterscheidet zwanziggl
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