. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. en Cervix, indem wir ihn ab-stumpfen, seiner normalen Form nähern müssen, wenn wir derar-tige Fälle mit mehr Sicherheit und grösserem Erfolge behandelnwollen ? Ich habe vor wenigen Tagen erst Gelegenheit gehabt, den Cervixeiner unverheiratheten Dame zu untersuchen, an dem ich vor zweiJahren die Amputation ausgeführt hatte. Der Zustand des Mutter-mundes und Halses war ein so normaler, dass man gar nicht mehrhätte nachweisen können, dass je daran eine Operation vorgenommenword


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. en Cervix, indem wir ihn ab-stumpfen, seiner normalen Form nähern müssen, wenn wir derar-tige Fälle mit mehr Sicherheit und grösserem Erfolge behandelnwollen ? Ich habe vor wenigen Tagen erst Gelegenheit gehabt, den Cervixeiner unverheiratheten Dame zu untersuchen, an dem ich vor zweiJahren die Amputation ausgeführt hatte. Der Zustand des Mutter-mundes und Halses war ein so normaler, dass man gar nicht mehrhätte nachweisen können, dass je daran eine Operation vorgenommenworden war. Bevor ich diesen Gegenstand verlasse, w^^1 ich noch einige Be-merkungen über den konischen Cervix kann er neben einer Flexur bestehen, wäh-rend die vordere und hintere Portion, wie inFig. 88 ungleich entwickelt ist. Hier könnenw^ die bilaterale Incision ausführen oder diehintere Lippe rückwärts spalten. Ich glaubeaber, dass, wenn der Hauptgrund der Opera-tion das Yerlangen nach Nachkommen ist, wirbesser thun würden, zunächst die Amputationin der Richiting der punktirten Linie vorzu-. Fig. 88. nehmen, und die bilaterale Incision darauffolgen zu konische Cervix kann aber auch mit einem geraden Kanälevorkommen, so dass sich das ganze Organ wie ein harter umgekehr-ter Kegel anfühlt (Fig. 89). Fälle dieser Aii; habe ich stets durchbilaterale Incision behandelt, erinnere michaber nur weniger, m denen Conceptioneingetreten ist. Ich bin überzeuge, dass esviel zweckmässiger wäre, zu amputiren undden Cervix sofort auf seinen normalen Zu-stand zurückzuführen. Es ist gar nichts Ungewöhnliches,einen zugespitzten Cervix in Yerbindungmit Retroversion zu finden. Zuweilenscheint die Misslage das Resultat des ver-längerten, konischen Cervix zu sein, wel-cher gegen die hintere Yaginalwand drü einer Gebärmutter mit solchen relativenYerhältnissen (Fig. 90) kann unmöglich Schwangerschaft stattfinden.


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