. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. Nasenlidreflex ungestört. Getödtet am 12. Tage. Section: Häute normal. Die von der 2. Operation herrührende Auf-lagerung nimmt die I. Urwindung ganz und die mediale Hälfte der ungega-bolten II. Urwindung ein. Der hintere Rand reicht bis zum hinteren Fol, dermediale bis zur Medianspalte. Durchschnitt durch die Mitte der Narbe: llin-dengrau im Bezirk der Narbenkappe zerstört. Die Marksubstanz darunter istblutig verfärbt und aufgelockert; der Herd geht durch die weisse .Substanzhindurch weit in die Tiefe. Ziem


. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. Nasenlidreflex ungestört. Getödtet am 12. Tage. Section: Häute normal. Die von der 2. Operation herrührende Auf-lagerung nimmt die I. Urwindung ganz und die mediale Hälfte der ungega-bolten II. Urwindung ein. Der hintere Rand reicht bis zum hinteren Fol, dermediale bis zur Medianspalte. Durchschnitt durch die Mitte der Narbe: llin-dengrau im Bezirk der Narbenkappe zerstört. Die Marksubstanz darunter istblutig verfärbt und aufgelockert; der Herd geht durch die weisse .Substanzhindurch weit in die Tiefe. Ziemlich tiefgreifende Zerstörung dei* Stelle A^ und Nachbarschaftals Secundäroperation. Sehstörung von lOtägiger Dauer. OptischeReflexe länger als Sehen gestört. Beol3aclxtiuiig 90. Einem Hunde war in einer 1. Operation die Gegend der Stelle A^^ aufca. 17 mm sagittal, 16 mm frontal freigelegt und mit 5proc. Carbolsäure ge-ätzt worden. Eine typische, allmählich von medial nach lateral verschwin-dende Hemiarablyopie, bei der an den späteren Tagen die in den amblyopischen. Fig. 143. Gesichtsfeldpartien erscheinenden Fleischstückchen zunächst nur fixirt. abererst ergritfen wurden, nachdem das Thier mehrere gefressen hatte, war dieFolge gewesen. Darauf waren 2 Operationen im Gyrus sigmoides gefolgt. Ineiner 4. Operation wurde die hintere Knochenlücke auf einige Millimeter erwei-tert und die freigelegte Stelle mit Präparatenheber mehrere Millimeter tiefexstirpirt. Motilitätsstörungen als Residuum der 2. und 3. Operation: Noch3 Monate nach der 4. Operation deutlich nachweisbar. Hängt auch noch ge-streckt, beim Begreifen reactionslos. — 352 — Seh Störung: Gegen Fleisch bis zum 15. Tage nur auf schmalem nasa-len Streifen sehend. Gegen Licht bis dahin fehlend. Bis zum 24. Tage Seh-störung gegen Fleisch allmählich abnehmend, sodass an diesem Tage Reactionnur noch aussen unsicher. Gegen Licht Reaction bis dahin allmählich wieder-kehrend; am 26. Tage Sehstörun


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