. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fig. des Recessus paragastricus dexter erfolgt nunmehr in einer tiefen Einfaltung der Magenwand. Daran schliesst sich ein ehedem flach liegendes, den Boden des Recessus bildendes Feld, welches bei der Einkrümmung des Magens und dem Vorwachsen des Pancreas zum Recessus gastropancreaticus () umgewandelt wurde. 50 fi caudal (Textfig. 567) liegt der enge, spaltförmige Eingang in den Recessus paragastricus dexter vor, dessen ventrale Begrenzung vom Ductus choledochus, der Vena portae und emporgewachsenen Pancr


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fig. des Recessus paragastricus dexter erfolgt nunmehr in einer tiefen Einfaltung der Magenwand. Daran schliesst sich ein ehedem flach liegendes, den Boden des Recessus bildendes Feld, welches bei der Einkrümmung des Magens und dem Vorwachsen des Pancreas zum Recessus gastropancreaticus () umgewandelt wurde. 50 fi caudal (Textfig. 567) liegt der enge, spaltförmige Eingang in den Recessus paragastricus dexter vor, dessen ventrale Begrenzung vom Ductus choledochus, der Vena portae und emporgewachsenen Pancreasschläuchen durchzogen wird und dem Ligamentum hepatoduodenale höherer Formen entspricht. Der Ductus cysticus vereinigt sich im vorliegenden Schnitte mit dem viel engeren Ductus hepaticus. Dorsal und ventral von dieser Barriere ist der Recessus paragastricus dexter nach innen ungehindert vorgedrungen ; der dorsale Haupttheil reicht bis in die Ebene des Schnittes 567 vor, die ventral emporgewachsene Bucht reicht bis in die Ebene des Schnittes 564. Die Plica paragastrica wird durch jene Barriere gezwungen, etwas nach rechts hin vorzutreten, und der Eingang in die Bucht erscheint in äusserster Raumausnützung ganz verengt. Dorsal hängt die Plica paragastrica ausser an ihrem primitiven dorsalen Abschnitt, dem Nebengekröse, auch durch die Communication der unteren Hohlvene mit der rechten hinteren Cardinalvene secundär mit der dorsalen Leibeswand zusammen. Zwischen den beiden Verbindungen ragt ein schmaler Spalt der Leibeshöhle vor. Diese Wurzel der Vena cava inferior ist einheitlich und weist einen Längs- durchmesser von 250 fi und einen Querdurchmesser von 120 fi auf, während der Durchmesser des hinteren anschliessenden Abschnittes der Hohlvene 150 /.i, stellenweise nur 90 ,u, proximal 120 f« beträgt. Es ist Semon, Zoolog. Forschungsreisen. I. Jenaische Denkschriften. IV. 97 182. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been


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