. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochquellen - Wasserleitung. Ohne liier bei der bedeutenden Neigung des Conglomerates eine Verwerfung, voraussetzen zu müssen, sieht n an liier in ganz natürlicher Folge den Badner Tegel von Leithaconglomerat, das gegen die Ebene zu abstürzt, unterteuft, während er selbst gegen das Gebirge zu sich auskeilt. Steinbruch. Figur 48. Leitungscanal. Zwischen Stat. 45 und Stat. Er enthält keine Amphisteginen, keine Heterosteginen u. s. w. oder nur Spuren davon, ja im Gegentheü überwiegend Nodos


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochquellen - Wasserleitung. Ohne liier bei der bedeutenden Neigung des Conglomerates eine Verwerfung, voraussetzen zu müssen, sieht n an liier in ganz natürlicher Folge den Badner Tegel von Leithaconglomerat, das gegen die Ebene zu abstürzt, unterteuft, während er selbst gegen das Gebirge zu sich auskeilt. Steinbruch. Figur 48. Leitungscanal. Zwischen Stat. 45 und Stat. Er enthält keine Amphisteginen, keine Heterosteginen u. s. w. oder nur Spuren davon, ja im Gegentheü überwiegend Nodosarien, Cristellarien, Globigerinen und entspricht daher in gar keiner Weise den Begriffen, die man mit dem sogenannten Tegel des Leithakalkes, wie sie aus Betrachtung der Mergel von Nussdorf, Steinabrunn u. s. w. abgezogen, und wie ich glaube in nicht stichhältiger Weise auf die Miocen-Ablagerungen Oesterreich- Ungarns verallgemeinernd ausgedehnt wurden, zu verbinden pflegte. Hat man sich einmal von dieser leicht zu Irrungen Anlass bietenden Bezeichnung losgemacht, so wird auch die Anschauung von der geologisch gleichzeitigen Bildung der gesammten Ablagerungen unserer Mediterran-Stufe nicht leicht mehr erschüttert werden können. Verfolgt man die Leitung von dem vorerwähnten Anstieg bei Pfaffstätten (vor Stat. 48) an, so bemerkt man den seit Längerem vorhaltenden Tegel allmählig schräg abstürzen; der ganz gewaltige an 100° lange bis zu ,4° 2' Tiefe eingeschnittene Aufschluss in der Terrain-Anschwellung ist nur von Geröllmassen erfüllt. Der Humus ist sehr mächtig — bis IV20; das Gerolle, oben hart wie zusammengekittet und von röthlicher Farbe, ist in der unteren Hälfte lose, mit Sand gemengt und weisslichgrau. Es führt Anomien und aufgewachsene Ostreen, lange Bänder von reinem Sand durchziehen in Lagen den Schotter. Dieser fortwährend Ostreen und Anomien führend, hält nicht viel unter 100° an; wie aber der Boden all- mählig absteigt, stellt sich (b


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