Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . Medullarrohr anlegt, eineVorwölbung der Ventralseite. Im 100. und 101. Schnitt läßt sich dieMedullarnaht erkennen, die indessen im nächsten Schnitt wieder voll-ständig schwindet. Im 103. Schnitt ist das geschlossene MeduUar-lumen, das bisher schmal erschien, kreisrund geworden und rückt inden folgenden Schnitten allmählich tiefer (Textfig. 3 a), wobei es sichverkleinert, so daß es im 107. und 108. Schnitt (Textfig. 36) nur alsfeiner Punkt wahrzunehmen ist; es stellt jetzt den Canalis neurente-ricus dar. Gleichzeitig plattet sich die Chorda unten ab


Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . Medullarrohr anlegt, eineVorwölbung der Ventralseite. Im 100. und 101. Schnitt läßt sich dieMedullarnaht erkennen, die indessen im nächsten Schnitt wieder voll-ständig schwindet. Im 103. Schnitt ist das geschlossene MeduUar-lumen, das bisher schmal erschien, kreisrund geworden und rückt inden folgenden Schnitten allmählich tiefer (Textfig. 3 a), wobei es sichverkleinert, so daß es im 107. und 108. Schnitt (Textfig. 36) nur alsfeiner Punkt wahrzunehmen ist; es stellt jetzt den Canalis neurente-ricus dar. Gleichzeitig plattet sich die Chorda unten ab und geht in 468 Ernst Meyer, die Wandung des Kanals über. Im 108. Schnitt erscheint unten aufdem Primitivhöcker eine Mulde, die im 109. Schnitt zu einem trichter-förmigen Ausschnitt, der die untere Mündung des Canalis neurentericusdarstellt, sich vertieft hat. (Textfig. 3c.) Die Wandung wird voneinem hohen, dem MeduUarepithel ähnlichen Cylinderepithel Primitivhöcker bleibt in der Serie noch lange als anfangs halb-. Textfig. 3 a—c. kugeliger Vorsprung, der allmählich flacher und flacher wird, nach-weisbar. Das Entoderm wird unter ihm alsbald wieder deutlich. Von den fünf untersuchten Embryonen, die auf ungefähr gleicherEntwicklungsstufe von 8—10 Ursegmenten standen, mögen noch zweibeschrieben werden. Embryo 6 a ist schwach gekrümmt. Die Kopffalte bedeckt fastdie Hälfte des Körpers. Der Porus neurentericus auf der Unterseiteist sehr deutlich. Serienbeschreibung. Im siebenten Schnitt erscheint links, im zehnten rechts derMesoblast. Im 18. Schnitt bahnt sich die Trennung des linken Meso- über die Entwicklung der Blindschleiche (Anguis fragilis L.). 469 blasts in seine beiden Blätter an. Der rechte Mesoblast teilt sicheinige Schnitte später. Im 19. Schnitt wird der Kopfdarm Chorda hat zunächst eckige Gestalt. Im 38. Schnitt nimmt dieChorda Halbkreisform an, wird dann rundlich und zeigt vom 54. Schnittab ovale Gestalt. Der hint


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