. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . A B Abb. 330. Cossus cossus L. an einem Stamm sitzend. A von der Seite gesehen (Vorderkörper abstehend), B von der Rückenseite gesehen (seine Färbung stimmt mit der Rinde mehr oder weniger überein, so daß er schwer zu entdecken ist). Befestigung und dem Schutz der Eier dient (Ratzeburg, nach Rösel). Die Gesamtzahl der Eier eines Weibchens ist sehr groß und wird auf 700 angegeben. Bevorzugt werden ältere, stärkere, einzeln stehende freie Bäume, Alleebäume usw. Nach ca. 14 Tagen schlüpfen die jungen Raupen, die sich sogleich in die Rind


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . A B Abb. 330. Cossus cossus L. an einem Stamm sitzend. A von der Seite gesehen (Vorderkörper abstehend), B von der Rückenseite gesehen (seine Färbung stimmt mit der Rinde mehr oder weniger überein, so daß er schwer zu entdecken ist). Befestigung und dem Schutz der Eier dient (Ratzeburg, nach Rösel). Die Gesamtzahl der Eier eines Weibchens ist sehr groß und wird auf 700 angegeben. Bevorzugt werden ältere, stärkere, einzeln stehende freie Bäume, Alleebäume usw. Nach ca. 14 Tagen schlüpfen die jungen Raupen, die sich sogleich in die Rinde einbohren und hier zunächst gemeinsam platzend fressen. Nach der ersten Überwinterung gehen sie tiefer ins Holz, immer noch nahe bei- sammen, doch jede einen besonderen Gang fressend. Die Gänge verlaufen sehr unregelmäßig, zeigen aber allgemein eine aufsteigende Tendenz. Der Querschnitt der Gänge ist oval, oft von großer Breite, die Wandungen sind gewöhnlich braun bis schwarz (Abb. 332). Wird die aufsteigende Richtung E s c h e r i c h, Forstinsekten. Bd. III. 25


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