. Fig. 21. Fig. 22 Fig. 23. oben mit dem Mikropylarfeld in der Mitte; Fig. 21 ein kegelförmiges von Picris »api, Fig. 22 ein flach linsenförmiges mit meridionalen Rippen und Mikropylarfeld von Diphth/ra alp/iim, endlich Fig. 23 ein Ei von Sphinx Ugustri kurz vor dem Ausschlüpfen mit durchscheinenden Räujichen. Neben ganz glatten (d. h. ohne starke mikroskopische Vergi-ößerung betrachtet) finden sich mit Grübchen oder erhabenen Tupfen versehene, mit meridional gestellten Reihen von Einzelelementen oder fortlaufenden Rippen gezierte, mit Querleisten ausgestattete — dies alles mit starker Lupen-
. Fig. 21. Fig. 22 Fig. 23. oben mit dem Mikropylarfeld in der Mitte; Fig. 21 ein kegelförmiges von Picris »api, Fig. 22 ein flach linsenförmiges mit meridionalen Rippen und Mikropylarfeld von Diphth/ra alp/iim, endlich Fig. 23 ein Ei von Sphinx Ugustri kurz vor dem Ausschlüpfen mit durchscheinenden Räujichen. Neben ganz glatten (d. h. ohne starke mikroskopische Vergi-ößerung betrachtet) finden sich mit Grübchen oder erhabenen Tupfen versehene, mit meridional gestellten Reihen von Einzelelementen oder fortlaufenden Rippen gezierte, mit Querleisten ausgestattete — dies alles mit starker Lupen- vergrößerung wahrzunehmende Skulpturen, während feine polygonale Felderung und dergleichen nur bei stärkerer Vergrößerung, also mit dem Mikroskop, genau wahrnehmbar sind. Die Eier ändern vielfach in der ersten Zeit, nachdem sie gelegt sind, ihre Färbung, ebenso am Schluß der Embryonalentwicklung, wenn die Eigenfärbung des Räupchens durchschimmert. Sie sind meist hell grünlich, gelblich oder bräunlich gefärbt, doch finden sich auch grelle blaue, grüne, gelbe, rote. Häufig sind sie mehrfarbig, oder in mehreren Abstufungen einer Färbung, gezeichnet. Die Chitinschale des Eies ist meist recht durchsichtig, die Färbung hauptsächlich, abgesehen von Glanz und Schiller, durch den Inhalt bedingt. Die Eier werden von wenigen Faltern so abgelegt, daß sie zu Boden fallen, so von den im Flügelbau und auch sonst eigenartig niedrig stehenden Hepioliden, die keine Kittdrüsen (glan- dulae sebaceae) zum Festkleben der Eier besitzen und diese, über den Rasen schwirrend, im Flug ausstoßen, aber auch bei hoch entwickelten Familien, so bei einzelnen Tagfaltern. Zumeist aber werden sie an Gegenständen befestigt, wobei in fein ausgebildetem Instinkt das Weibchen die Stelle so wählt, daß das auskriechende Räupchen in günstige Lebensbedingungen kommt. Die Eier werden einzeln, paarweise, in Gruppen oder in ganzen Gelegen abgelegt, wobei sie durch eine rasch erhärten
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