. Rindenparenchym und Epidermiszellen aus dem Stengel von 1'acciniuin Vitis Idaea. Das Mycel ist intercellular und legt kurze, an der Spitze anschwellende Aeste an die Aussen-- wand der Zellen, die durch einen feinen Fortsatz durchbohrt wird, worauf sich im Innern der Zelle eine sackartige Saugwarze entwickelt. Unter den Oberhautzellen er- weitern sich die Hyphen keulenförmig aa. Saugwarzen b und Teleutosporenmutterzellen c entwickeln sich in den Epidermiszellen 420 fach. (Nach Hartig). Epidermiszellen hineinwachsenden jungen Sporenmutterzellen cc. In jede Epidermis- zelle wachsen etwa 4—8, me
. Rindenparenchym und Epidermiszellen aus dem Stengel von 1'acciniuin Vitis Idaea. Das Mycel ist intercellular und legt kurze, an der Spitze anschwellende Aeste an die Aussen-- wand der Zellen, die durch einen feinen Fortsatz durchbohrt wird, worauf sich im Innern der Zelle eine sackartige Saugwarze entwickelt. Unter den Oberhautzellen er- weitern sich die Hyphen keulenförmig aa. Saugwarzen b und Teleutosporenmutterzellen c entwickeln sich in den Epidermiszellen 420 fach. (Nach Hartig). Epidermiszellen hineinwachsenden jungen Sporenmutterzellen cc. In jede Epidermis- zelle wachsen etwa 4—8, meist 6 solcher Mutter- zellen, welche sich ver- grössernd den ganzen Innenraum einnehmen und sich dann in je 4 Teleutosporen theilen, die pallisadenförmig ne- beneinander stellen (Fig. 99). Im Mai des nächsten Jahres bei feuchter Wit- terung keimt jede Te- leutospore zu einem Pro- mycel aus (Fig. 99 /'), an dem auf kurzen Sterigmen die Sporidien sich ent- wickeln (Fig. 99 c). Ge-
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