. Arzneiverordnungslehre für Studierende und Ãrzte. ¤nzend zudieser Definition, dass man Glycerinzusatz nur zu fabrikmässig gefüllten 186 Zweiter Teil; trockne Formen. eiförmigen Kapseln, welche dadurch elastisch werden, verwendet,während die in der Apotheke leer vorhandenen, vom Apotheker selbstzu füllenden ohne Glycerinzusatz hergestellte unelastische, also harteund starre Deckelkapseln sind. Erstere bezeichnet man als Capsulaegelatinosae elasticae, letztere als Capsulae gelatinosaedurae operculatae oder verkürzt als Capsulae 115 und 116 zeigen das Aussehen der elasti


. Arzneiverordnungslehre für Studierende und Ãrzte. ¤nzend zudieser Definition, dass man Glycerinzusatz nur zu fabrikmässig gefüllten 186 Zweiter Teil; trockne Formen. eiförmigen Kapseln, welche dadurch elastisch werden, verwendet,während die in der Apotheke leer vorhandenen, vom Apotheker selbstzu füllenden ohne Glycerinzusatz hergestellte unelastische, also harteund starre Deckelkapseln sind. Erstere bezeichnet man als Capsulaegelatinosae elasticae, letztere als Capsulae gelatinosaedurae operculatae oder verkürzt als Capsulae 115 und 116 zeigen das Aussehen der elastischen Kapseln undFig. 117 das der Deckelkapseln. Natürlich schlucken sich die elasti-schen viel leichter als die eben nicht elastischen Deckelkapseln. Da fernerdas Einfüllen in die Deckelkapseln sehr teuer ist, nämlich für das Füllenjeder einzelnen Kapsel 10 Pfennige kostet, wird sich die Benutzungsolcher Deckelkapseln wohl nie recht einbürgern, sondern durch denGebrauch der fabrikmässig gefüllten elastischen immer mehr verdrängt Fig.


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