. Die hymenopteren Mitteleuropas nach ihren gattungen und zum grossen teil auch nach ihren arten analytisch. Hymenoptera. — 754 — d'Europe et d'Algerie" eine Bearbeitung- der Blatt- und Holzwespen durch Ed. Andre. Das umfangreiche, ziemlich teuere (antiquarisch 40—50 Mk.) Werk ist heutzutage bereits ziemlich veraltet und durch die Arbeiten KoNOw's längst überholt. Wer sich also mit Blattwespen usw. ein- gehend beschäftigen will, ist in erster Linie auf diese Arbeiten ange- wiesen. Freilich ist hier wieder der Übelstand, daß sie in verschiedenen Zeitschriften zerstreut sind. Eine Gesamtbea


. Die hymenopteren Mitteleuropas nach ihren gattungen und zum grossen teil auch nach ihren arten analytisch. Hymenoptera. — 754 — d'Europe et d'Algerie" eine Bearbeitung- der Blatt- und Holzwespen durch Ed. Andre. Das umfangreiche, ziemlich teuere (antiquarisch 40—50 Mk.) Werk ist heutzutage bereits ziemlich veraltet und durch die Arbeiten KoNOw's längst überholt. Wer sich also mit Blattwespen usw. ein- gehend beschäftigen will, ist in erster Linie auf diese Arbeiten ange- wiesen. Freilich ist hier wieder der Übelstand, daß sie in verschiedenen Zeitschriften zerstreut sind. Eine Gesamtbearbeitung hat der Autor in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift für systematische Hymen- opterologie und Dipterologie begonnen. Die Lydiden und Siriciden sind vollständig behandelt, von den Tenthrediniden sind bis jetzt die Gattungen Cimbex, Trichiomvm und Ahia erschienen. Die folgenden Tabellen geben einen kurzen Auszug. Einen ausgezeichneten Gesamt- überblick über die 3 Familien der Chalastogastm bietet Konow in „Wytsman, Genera Insectorum". Es werden darin auch die Exoten behandelt. Artbeschreibungen enthält das Werk nicht, dieselben werden nur mit ihren Namen und Sjnionymen aufgezä Fig. 117. Vorderflügel von Lycla. Intercostalader (zwischen Costa und Subcosta) vorhanden. Übersicht der TJnterfamilieii. 1. Fühler gleichmäßig gebildet. 2 Nur Fühlerglied 1—3 stark entwickelt, die übrigen wie verkümmert. 3 2. Hinterleib mehr oder weniger deprimiert. Vorderschienen mit 2 Endsporen. Fühler borstenförmig, zuweilen gekämmt. Vorderflügel mit 2 Radial- und 4 Cubitalzellen. 1. Lydinae. Hinterleib mehr oder weniger komprimiert oder zylindrisch. Vorderschienen mit nur 1 Endsporn. Fühler nie borstenförmig, gewöhnlich gegen das Ende, seltener in der Mitte verdickt, Vorder- flügel mit 2 Radial- und 4 Cubitalzellen. 2. Cephinae. 3. Fühler vielgliedrig, dicht über dem Clypeus eingefügt, die 3 ersten Glieder stark entwickelt, das 3. sehr lang


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