Archive image from page 60 of Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas (1894) Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas dievgeldeutsch00reic Year: 1894 — 51 — 100. Podica senegalcnsis (Vieill.) (i''ig. 23) HeUonüs .senei/alen-sis Vieill. N. D. d'Hist. Nat. XIV. 1S17 p. 277. L. 550, F. 210 mm. Zehen mit Lappenhäuten. Kopf, Nacken und Rücken schieferschwarz, Kehle weisslich, eine weisse Binde vom Auge längs der Hals- seiten, Oberrücken weiss gefleckt; Flügel olivenbraun mit weissen, schwarz um- säumten Flecken; Unterkörper weiss; Weichen braun und weiss gebändert; Füsse roth; Unterkiefer roth, Oberkiefer schwärzlich


Archive image from page 60 of Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas (1894) Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas dievgeldeutsch00reic Year: 1894 — 51 — 100. Podica senegalcnsis (Vieill.) (i''ig. 23) HeUonüs .senei/alen-sis Vieill. N. D. d'Hist. Nat. XIV. 1S17 p. 277. L. 550, F. 210 mm. Zehen mit Lappenhäuten. Kopf, Nacken und Rücken schieferschwarz, Kehle weisslich, eine weisse Binde vom Auge längs der Hals- seiten, Oberrücken weiss gefleckt; Flügel olivenbraun mit weissen, schwarz um- säumten Flecken; Unterkörper weiss; Weichen braun und weiss gebändert; Füsse roth; Unterkiefer roth, Oberkiefer schwärzlich. Der junge Vogel ist ober- seits braun mit weissen Flecken auf Oberrücken und Flügeln; Unterseite weiss, gelbbräunlich verwaschen. — Lebt im Uferschilf der Flüsse und Seen; am Ugällafluss und in Ussagära gefunden. Fig. 23. Podica. 101. Parra africana Gm. Blatthühnchen (Fig. 24) Parra ofricami Gm. S. N. II. 1788 p. 709. L. 300—320, F. 155—160 mm. Stirnplatte hellblau, Schnabel und Füsse bleigrau; Oberkopf, Nacken und Schwingen schwarz; Kopfseiten und Vorderhals weiss, auf dem Kröpfe goldgelb; Körper, Flügel und Schwanz rothbraun. — Häufig im ganzen Gebiet: Bagamoyo, Tanga, l'angani, Ugälla, Usegiiha, Tanganyika, Kageyi, Buköba. — Die Eier sind schön gezeichnet: auf gelb- braunem, meistens glänzendem Grunde mit schwarzbraunen Kritzeln bedeckt. Sie messen 30—33,5X21—23 mm. »Die Blatthühnchen sind oft so zutraulich, dass sie dicht vor dem Jäger herlaufen, ohne sich in dem Umherstöbern nach Nahrung stören zu lassen. Ich bemerkte an ihnen die Eigenthümlichkeit, dass sie im Laufen von Zeit zu Zeit die Flügel, gleichsam sich dehnend, senkrecht über dem Körper zusammenschlagen. Von ihren Flügeln machen sie nur selten Gebrauch. Flattern sie nur ein Stückchen weiter, so lassen sie die Ständer mit den riesigen Zehen abwärts hängen, durchfliegen sie aber grössere Strecken, wobei sie oft dicht über den Wassers


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