. Die Gartenkunst . iVnsicht aus dem Volksgurten in W,-uine Entwurf von Reinhai d, Düsseldorf. Terrains, das vollständig ange- schüttet wird, unter schwierigen Verhältnissen. Die eigentlichen Parkanlagen sind 32 und der Teich 8 Morgen grofs. 1 lie im Bilde etwas ungefällige Form des letzteren ist durch Terrainschwie- rigkeiten und die angrenzenden Strafsen bedingt. Die Kosten sind ausschliefslich des Füllmaterials auf 92000 Mk, veranschlagt. Teich und Wiesen sollen im weitesten Umfange dem Sport dienstbar gemacht werden, was auch von einer die ganze Anlage durchziehenden 5 m breiten Radfahrbah


. Die Gartenkunst . iVnsicht aus dem Volksgurten in W,-uine Entwurf von Reinhai d, Düsseldorf. Terrains, das vollständig ange- schüttet wird, unter schwierigen Verhältnissen. Die eigentlichen Parkanlagen sind 32 und der Teich 8 Morgen grofs. 1 lie im Bilde etwas ungefällige Form des letzteren ist durch Terrainschwie- rigkeiten und die angrenzenden Strafsen bedingt. Die Kosten sind ausschliefslich des Füllmaterials auf 92000 Mk, veranschlagt. Teich und Wiesen sollen im weitesten Umfange dem Sport dienstbar gemacht werden, was auch von einer die ganze Anlage durchziehenden 5 m breiten Radfahrbahn gilt. Die zahlreichen neueren von Hillebrecht geschaffenen Gartenanlagen rechtfertigen im Verein mit dem herrlichen alten Hofgarten bei ihrem guten Zustande durchaus den Ruf Düsseldorfs als Gartenstadt. Anschliefsend hat hier Friedhofsinspektor Kittel seine Friedhöfe „Tannenwald". „Stoffeln" und „Süd-West" aus- gestellt. £»ie im Friedhof „Tannenwald", der aus einem Preisausschreiben hervorgegangen ist, vorhandene unüber- sichtliche Führung der Hauptwege ist im „Süd-West" glücklich vermieden, indem eine sehr breite, aus Alleen und Rasenstreifen bestehende Avenue in Kreuzform eine klare Einteilung des über hundert Morgen grofsen Geländes schafft, während die Aufsenpartieen parkartig gestaltet sind. Einen Beweis, wie wenig noch die Frage über park- artige Friedhöfe geklärt ist, erhalten wir durch den Ver- gleich zwischen der eben genannten Friedhofsanlage und dem durch den Garteninspektor der Stadt München-Gladbach, Hartrath, ausgestellten Priedhofsplan (Abbild. S. 159). Hartrath hat die von Jbach in dieser Zeitschrift entwickelte Idee: durch Schaffung von Durchsichten und Rasenflächen auf den grofsen Begräbnisflächen von vorn- herein dem Friedhof in erhöhtem Mafse ein parkartiges Städte heute unmöglich ist, gröfsere Komplexe wegen des Gepräge zu geben, in zum Teil erweiterter und veränderter Preises zu erwerben,


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