. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 187 — (9/uvna^ Ädio-c fFCo/w/cvii'yi^-c- cSö/VLcnc,. cf^/l^K^lCAU>.JL reich und aufserdem meist recht flacbgründig, iudem unter einer dünnen Lage guter Erde bald Laterit, eisenschüssige Konglomerate etc. oder zersetzter Gneiss kommen. Die Ernte geht das ganze Jahr fort, da immer neue pflückreife Schüsse gebildet werden. Man pflückt in der Regel die obersten 3 bis 4 Blättchen zusammen, die Sortierung geschieht später mechanisch durch eine Siebmaschine. Nur wenn man besondere Qualitäten haben wil


. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 187 — (9/uvna^ Ädio-c fFCo/w/cvii'yi^-c- cSö/VLcnc,. cf^/l^K^lCAU>.JL reich und aufserdem meist recht flacbgründig, iudem unter einer dünnen Lage guter Erde bald Laterit, eisenschüssige Konglomerate etc. oder zersetzter Gneiss kommen. Die Ernte geht das ganze Jahr fort, da immer neue pflückreife Schüsse gebildet werden. Man pflückt in der Regel die obersten 3 bis 4 Blättchen zusammen, die Sortierung geschieht später mechanisch durch eine Siebmaschine. Nur wenn man besondere Qualitäten haben will, werden die einzelnen Blättchen separat gepflückt oder nach dem Pflücken sortiert. Man bezeichnet sie folgendermafsen: Meist werden nur die Knospe und die 3 bis 4 oberen Blättchen genom- men. Diese werden in die Fabrik gebracht und auf mit Jute bespannten Ge- stellen ausgebreitet, wo sie bei gutem Wetter in etwa 20 Stunden welken. Bei feuchtem Wetter mufs man manchmal heizen. Der Tbee verliert hier 33 pCt. vom Gewicht und bei der späteren Manipulation noch fernere 40 pCt. kommen nun, an Stelle des veralteten Handrollens, in eine Roll- maschine, in der zwei Flächen in entgegengesetzter Richtung sich übereinander bewegen und so ein Zusammendrehen der Blätter be- wirken. Die Maschinen werden alle in Belfast gebaut (Jacksons Patent, Sirocco etc.). Nach 1 bis IV4 Stunde ist der Prozefs be- endet; 80 bis 100 Ibs, werden mit einem Mal gerollt. Die in eii^n Klumpen zusammengeprefste Masse kommt nun in eine Brechmaschine, wo die einzelnen Blättchen getrennt werden. Es folgt als dritter Prozefs die wichtige Fermentation. In loser 3 bis 5 cm dicker Schicht werden die Blätter auf Tischen oder auf Matten in luftigem Raum ausgebreitet und oft umgerührt, so dafs alles gleichmäfsig behandelt wird, bis die Blätter eine kupferbraune Farbe angenommen haben. Bei warmem Wetter geht das rascher als bei kaltem vor sich, doch können 2 Stunden als Durchschnitt gelten. Von


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