. Die Gartenwelt. Gardening. Gärtnerische Reiseskizzen. Brj-ophyllum crenatuni. Vom Verfasser für die âGartenwelt" photogr, aufgenommen. \'er\vandte, sind ihre Stänimchen stielrund, etwa 40â50 cm hoch und straff aufrecht. Die fleischigen Blätter stehen wenig dicht, sind paarweise gegenständig, stumpf eiförmig und tief ge- kerbt. Eine besondere Eigentümlichkeit ist die Aufwärtsrichtung der beiden unteren Blattvorsprünge. Die Farbe der ganzen Pflanze ist ein mattes Blaugrün, bei gesunden Pflanzen ist der Blattrand fein rot gesäumt. Die Blätter sind kurz (i â i'/, cm lang) gestie
. Die Gartenwelt. Gardening. Gärtnerische Reiseskizzen. Brj-ophyllum crenatuni. Vom Verfasser für die âGartenwelt" photogr, aufgenommen. \'er\vandte, sind ihre Stänimchen stielrund, etwa 40â50 cm hoch und straff aufrecht. Die fleischigen Blätter stehen wenig dicht, sind paarweise gegenständig, stumpf eiförmig und tief ge- kerbt. Eine besondere Eigentümlichkeit ist die Aufwärtsrichtung der beiden unteren Blattvorsprünge. Die Farbe der ganzen Pflanze ist ein mattes Blaugrün, bei gesunden Pflanzen ist der Blattrand fein rot gesäumt. Die Blätter sind kurz (i â i'/, cm lang) gestielt, 3â4 cm lang und 2V2â3 cm breit. Die Blüten stehen in endständigen, büscheligen Trauben. Im Knospenzu- stande sind sie nickend, im Stadium des Erblühcns dagegen auf- gerichtet, die Röhre wagerecht tragend. Die Kelchblätter sind zu einer krugförmigen, rötlichen Röhre zusammengewachsen, aus welcher die orangegelben, doppelt so langen Blumenblätter herausragen. In der Kultur macht diese hübsche, succulente Pflanze recht wenig Schwierigkeiten. Sie bedarf zum Gedeihen einen lichten Platz im massig warmen und massig feuchten Hause, dabei eine milde nahrhafte Lehmerde. â Die \'ermehrung geschieht sowohl durch Zweig-Stecklinge, als auch durch Einlegen der Blätter, denn auch diese Spezies hat Blattknospen in jedem Winkel des Kerbzahnes. Ausser diesem zierlichen und neuen Bri/ophylliim findet sich noch eine ältere Art selten in Kultur. Br. proliferum Bdiie, eine mächtigere Pflanze von fast Meterhöhe und mit vierkantigem Stengel. Interessant ist diese letztere Pflanze da- durch, dass sie neben den Blattknospen noch solche am Grunde der Blütenstielchen treibt. â Diese ist schon lange in Kultur, der Jahrgang 1859 des Botanical Magazin bringt von ihm auf tab. 5147 eine Abbildung, jene dagegen ist erst 1884 von Baker beschrieben worden und wenige Jahre in den Gärten, l'nsere .Mutterpflanze erhielten wir von S
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