Archive image from page 185 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp02engl Year: 1897 168 Characeae. (Wille.) Die Stengelknöllchen gehen aus unterirdischen Stengelknoten hervor, welche sich ähnlich wie die normalen Knoten teilen, aber keine B, entwickeln; ihre Zellen füllen sich mit Stärke und wachsen oft (z. B. sehr schön bei Toli/pellopsis ulvoides zu Vor- ragungen aus, so dass das Knöllchen d


Archive image from page 185 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp02engl Year: 1897 168 Characeae. (Wille.) Die Stengelknöllchen gehen aus unterirdischen Stengelknoten hervor, welche sich ähnlich wie die normalen Knoten teilen, aber keine B, entwickeln; ihre Zellen füllen sich mit Stärke und wachsen oft (z. B. sehr schön bei Toli/pellopsis ulvoides zu Vor- ragungen aus, so dass das Knöllchen die Gestalt eines meist 6strahligen Sternes erhält. Die nacktfüßigen Zweige bilden sich besonders in den Blattachseln und oft in Mehrzahl an überwinternden oder abgeschnittenen Stengelknoten. Sie sind von den nor- malen Zweigen durch die fehlende oder mangelhafte Berindung des untersten Interno- diums und den Mangel der Knoten in den B. des 1. Quirls verschieden; die einzelnen Rindenlappen wachsen häufig nach Art der B. frei vom Stengel hinweg. Die Zweigvorkeime (auch secundäre Vorkeime genannt) sind vollständig wie die bei der Keimung der Sporen (s. oben S. 162) entstehenden Vorkeime gebaut und bilden ebenso eine seitliche Stengelknospe; sie entwickeln sich oft neben den nackt- füßigen Zweigen aus älteren Stengelknoten überwinterter Pfl. von Chara, nach künst- lichen Eingriffen auch aus jüngeren Knoten, aus den Wurzel- und Stengelknöllchen. Die Fortpflanzung ist ausschließlich geschlechtlich und wird vermittelt durch (J und Q Organe von ziemlich compliciertem, eigenartigem Bau; die ersteren heißen Antheridien, die letzteren Sporenknospeu, Sporophyaden oder Eiknospen. Die Pfl. sind monöcisch oder diöcisch; doch entwickeln sich im ersteren Falle die beiderlei Ge- Fig. 119. Chara fragilis Desv. A mittlerer Teil eines B. (6) mit 1 Antheridium (a) und 1 Sporenknospe (S); c deren Krönclien; ß sterile Seitenblättchen; ß' größere Seiten- stralilen ne


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