. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 636 J. M. Eder, Mit der heliogi-aphischen Reproduction, Tal. II, P'ig. 1, ist zugleich der Anschluss meines früher empfohlenen Leitspectrums von Cd + Zn + Pb vom Ultraviolett' bis ins Roth gegeben und vervollständigt. Fig 1. o. Millimctcr-SUala Vergleich der Dispersion der zu den Versuchen verwendeten Spectral-Apparate. Arbeitet man mit Lichtquellen von continuierlichem Spectrum, vvieAuer-, Petroleum-, Gas-, Acetylen- licht, was für Untersuchungen von Absorptionsspectren oft sehr empfehlen


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 636 J. M. Eder, Mit der heliogi-aphischen Reproduction, Tal. II, P'ig. 1, ist zugleich der Anschluss meines früher empfohlenen Leitspectrums von Cd + Zn + Pb vom Ultraviolett' bis ins Roth gegeben und vervollständigt. Fig 1. o. Millimctcr-SUala Vergleich der Dispersion der zu den Versuchen verwendeten Spectral-Apparate. Arbeitet man mit Lichtquellen von continuierlichem Spectrum, vvieAuer-, Petroleum-, Gas-, Acetylen- licht, was für Untersuchungen von Absorptionsspectren oft sehr empfehlenswert ist, so ist das Mitphoto- graphieren des Funkenspectrums meiner Legierung zur Orientierung genügend. Mit Hilfe der in der Heliogravuretafel eingeschriebenen Signatur der Metallinie wird diese Orientirung erleichtert. Auch das Magnesiumfunkenspectrum ist im grünen Theil des Spectrums (entsprechend den Fraunhofer'schen Linien b , b b ) charakteristisch und liefert in diesem Falle sammt der blauen Magnesium-Linie gute Standards (vergl. heliographische Tafel Figur 1). Den Spectralversuchen mussten sich für Zwecke der Dreifarbenphotographie auch Proben mittels Pigmentfarben anschließen. Die Beziehungen zwischen der Helligkeitsvertheilung von im Sonnen- spectrum und von Pigmentfarben reflectierteni Lichte sind für einige Specialfälle unterbUcht und es liegen mehrfache Angaben vor. Das Gelb (bei der Fraunhofer'schen Linie D) im Sonnenspectrum wird von verschiedenen Beobachtern! 9 —31 mal optisch heller geschätzt, als das Spectralbiau (bei F—-/.^G), und 21—87 mal heller als das dunklere Spectralbiau bei G angegeben, während Pigmentgelb im gelben Farbenbezirke circa 6—14mal heller als Blau erscheint und Gelb im Spectrum 19 —40mal heller als Roth (bei B bis C) ist, bei Pigmentfarben aber nur 3 —7 mal heller 1 Nach Vierordt (Poggend. 137, 1S69).— Crova u. Lagarde (Compt. rend , 1881).- Mace de Lcpinay u. Nieali (Ann. de Chim. et Ph


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