. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. s dubia n. sp. (Fig. 35). Männchen ca. 3 mm lang; Weibchen unbekannt. Die Artzüchtete Ule aus einer Galle an einem Strauche ohne jede nähereBezeichnung; die Galle selbst fehlt in der Sammlung. Der Cubitus der verhältnismäßig schmalen Flügel mündet mitsanftem, aber deutlichem Bogen in die Flügelspitze. Der Gabelpunktliegt dem Hinterrande näher als dem Cubitus und ab ist etwaslänger als bc. Megauliis n. g. (i^yas, groß und 6auXo?, Röhre). Taster 4gliedrig; Fühler 2 + 1 -gliedrig? (die Spitze fehlt!);das 1. und 2. Geißelglied


. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. s dubia n. sp. (Fig. 35). Männchen ca. 3 mm lang; Weibchen unbekannt. Die Artzüchtete Ule aus einer Galle an einem Strauche ohne jede nähereBezeichnung; die Galle selbst fehlt in der Sammlung. Der Cubitus der verhältnismäßig schmalen Flügel mündet mitsanftem, aber deutlichem Bogen in die Flügelspitze. Der Gabelpunktliegt dem Hinterrande näher als dem Cubitus und ab ist etwaslänger als bc. Megauliis n. g. (i^yas, groß und 6auXo?, Röhre). Taster 4gliedrig; Fühler 2 + 1 -gliedrig? (die Spitze fehlt!);das 1. und 2. Geißelglied verwachsen. Jedes Glied mit zwei Haar-und zwei Bogenwirteln, von denen letzere durch eine Längsreihevon Haarschlingen verbunden sind. Die Schlingen sehr starkentwickelt und weit abstehend, ähnlich wie bei vielen Männchen 33 462 EW. H. KÜBSAAMEN. der Diplosinen (Fig. 38b); in der Größe untereinander sehr ver-schieden. Fußkrallen einfach, etwas länger als das Empodium (Fig. 38 c).Legeröhre vorstreckbar, doch nicht so weit wie bei Contarinia und. Fig. sterculiae Rü Weibchen 21 : 1, b das zweite Basalglied und die beiden erstenGeißelglieder des Weibchens 165 : 1, c Fußspitze 375 : 1. nicht borstenförmig, sondern ziemlich dick und am Ende mit zweiziemlich großen, deutlichen Lamellen und einer kleinen unterhalbderselben. Beitrag zur Kenntnis außereuropäischer Gallmücken. 463 9. Megaulus sterculiae n. sp. Männchen unbekannt; Weibchen ca. 3 mm lang. Die Geißel-glieder alle gestielt und die Stiele annähernd halb so lang wie dieKnoten; letzterer in der Mitte leicht eingeschnürt; das erste Geißel-glied nicht abnorm verlängert. Die Flügel sind ziemlich breit. Der Cubitus verläuft inleichtem Bogen zur Flügelspitze; der Gabelpunkt liegt annäherndin der Mitte zwischen Cubitus und Hinterrand und ab ist gleich bc. Die leicht gebogenen Krallen sind etwas länger als das Em-podium und das letzte Glied der Legeröhre ist verhältnismäßig


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