. Abb. 301. Salzlüinpel bei Kun-Szent-Miklos. Am Ufer ein vegetationsloser Streifen von salzinkrustierteni weißem Lehm, dann ein dichter Bestand von Scirpus maritimus. (Nach einer Aufnahme von A. v. Hayck.) Medicago minima, Lotus siliquosiis, Lotus tenuis, Bupteurum falcatum, B. tenuis- simum, Statice Gmelini, Sedum Hillebrandtii, S. rubens, Scorzonera Jacquiniana, S. parviflora und stellenweise, wie bei Szoboslö und Halas, in großer Menge Trigtochin mariiimum. In nächster Nähe dieser Strecken salzigen Bodens aber findet man auf der Kecskemeter Landhöhe auch Stellen, die von mächtigen Flugsand
. Abb. 301. Salzlüinpel bei Kun-Szent-Miklos. Am Ufer ein vegetationsloser Streifen von salzinkrustierteni weißem Lehm, dann ein dichter Bestand von Scirpus maritimus. (Nach einer Aufnahme von A. v. Hayck.) Medicago minima, Lotus siliquosiis, Lotus tenuis, Bupteurum falcatum, B. tenuis- simum, Statice Gmelini, Sedum Hillebrandtii, S. rubens, Scorzonera Jacquiniana, S. parviflora und stellenweise, wie bei Szoboslö und Halas, in großer Menge Trigtochin mariiimum. In nächster Nähe dieser Strecken salzigen Bodens aber findet man auf der Kecskemeter Landhöhe auch Stellen, die von mächtigen Flugsandschichten bedeckt sind. Noch bei Nagy-Körös trifft man hier auf sandigem Boden natür- liche Wälder aus Ouercus sessiflora und 0. Cerris mit Acer tataricum im Unter- holz und Clematis inlegrifolia und Scutellaria attissima im Niederwuchs, daneben aber Sandsteppen mit Iris pumila, Polygonum arenarium, Kochia arenaria, Cori- spermum nitidum, C. canescens, Alyssum torluosum, Kohlrauschia prolifera, Astra- galus varius, Onobrychis arenaria, Vinca herbacea, Echium altissimum, E. rubrum usw. Von Nagy-Körös weiter südwärts bis gegen Kecskemet hin begegnet man allenthalb glücklichen Aufforstungsversuchen von Pinus nigra und Robinia Pseu- dacacia, in denen Juniperus communis das Unterholz bildet. Die mächtigste Entwicklung zeigt der Flugsand aber in] der Umgebung von Füllöpszälläs und Izsag, wo weite Strecken von fast vegetationslosem lockerem Sande bedeckt sind und der Wind mächtige Flugsandhügel von 20 und mehr Metern Höhe auf- getürmt hat. Auch lockeres niederes Gestrüpp aus Populus nigra bedeckt stellenweise den sandigen Boden und neben Bromus-Arten sind Cerastium semi- decandrum, Alyssum torluosum, Euphorbia Cyparissias und E. Gerardiana die 33* Szoboslö. Nagy- Körös. Füllöp- szälläs.
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