. Die mnemischen Empfindungen in ihren Beziehungen zu den Originalempfindungen. Psychology; Memory; Evolution. \ Allgemeiues über mnemisclie Homoplionie. 265 (A (qy) \ , , V ; / ^l Anlaß geben, und aus der engraphisclien Wirkung von JL3 (or) würde sich dann bei späterer Ekphorie ohne Wiederholung der Originalempfindung die Homophonie H (Äi (mn), Ä2 (mn), A-^ (mn)) ableiten. Ich habe soeben die Formel für die Homophonie anders geschrieben als bisher, und dies führt mich dazu, auf eine Unterscheidung zweier verschiedener Hauptformen der Homo- phonie einzugehen, die wir auch in unserer Schreibwei


. Die mnemischen Empfindungen in ihren Beziehungen zu den Originalempfindungen. Psychology; Memory; Evolution. \ Allgemeiues über mnemisclie Homoplionie. 265 (A (qy) \ , , V ; / ^l Anlaß geben, und aus der engraphisclien Wirkung von JL3 (or) würde sich dann bei späterer Ekphorie ohne Wiederholung der Originalempfindung die Homophonie H (Äi (mn), Ä2 (mn), A-^ (mn)) ableiten. Ich habe soeben die Formel für die Homophonie anders geschrieben als bisher, und dies führt mich dazu, auf eine Unterscheidung zweier verschiedener Hauptformen der Homo- phonie einzugehen, die wir auch in unserer Schreibweise auseinanderhalten können. Auf die Schreibweise selbst komme ich am Schluß noch mit einigen Worten zurück. Gehen wir zunächst wieder von unserem konkreten Fall aus. Ich rufe mir das einmal in Berlin und einmal im Haag- gesehene Bild ins Gedächtnis zurück, um jemandem den Vor- gang, die auf dem Bild befindlichen Figuren, ihre Stellung und Kleidung zu beschreiben. Ich kümmere mich dabei nicht um die kleinen Differenzen der beiden mnemischen Empfindungskomplexe. Noch weniger natürlich, wenn ich mir inzwischen eine Photographie des Bildes gekauft, dieselbe öfters, sagen wir dreimal, betrachtet und mir dadurch drei neue kräftige Engramme verschafit habe. Bei erneuter Ekphorie habe ich dann eine Homophonie folgender mnemischer Emp- findungen: Ai (mn) aus dem Berliner Engramm, A2{mn) aus dem Haager Engramm, A-i (mn), A^ (mn), A^ (mn) aus den En- grammen der verschiedenen Betrachtungen der Photographie. Bei einer solchen Homophonie erfolgt nun gewöhnlich keine Gegenüberstellung einer Komponente gegen den Best, keine Bildung von Empfindungsdifterentialen, sondern im Gegenteil ein Abstrahieren von den Verschiedenheiten der einzelnen homophonen Komponenten. Ich bezeichne diese Form der Homophonie als nicht differenzierende Homophonie. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloratio


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