. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 296 Beitrüge zur Flora von Afrika. Blattstieretwa 9 cm lang, Blättchenstiele 3/4—1 cm lang. Blättchen 10—]^ cm lang, 4—5 cm breit. Traube etwa 15 cm lang. Blütenstiele etwa 21/2 cm Länge er- reichend. Kelchblätter 11/2 cm lang, bei einer Breite von 2—3 mm. Die oberen Blumen- blätter zuletzt 5—6 cm lang, aber nur 6 mm breit; die beiden unteren 0/2 cm lang, 2 mm breit. Dieselbe Länge erreichen nach der Blütezeit die Staubfäden, welche sich schwach, nam
. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 296 Beitrüge zur Flora von Afrika. Blattstieretwa 9 cm lang, Blättchenstiele 3/4—1 cm lang. Blättchen 10—]^ cm lang, 4—5 cm breit. Traube etwa 15 cm lang. Blütenstiele etwa 21/2 cm Länge er- reichend. Kelchblätter 11/2 cm lang, bei einer Breite von 2—3 mm. Die oberen Blumen- blätter zuletzt 5—6 cm lang, aber nur 6 mm breit; die beiden unteren 0/2 cm lang, 2 mm breit. Dieselbe Länge erreichen nach der Blütezeit die Staubfäden, welche sich schwach, namentlich am Grunde verbreitern. Fruchtknoten 3—4 mm lang, auf einem 11/2 cm langen Gynophor aufsitzend. Togoland, bei Bismarcksburg (Kling n. 63. — 12. Juni 1889, blühend). Die Gattung gehört in den Verwandtschaftskreis von Ritchiea, Crataeva und Euadenia, unterscheidet sich von allen aber durch die eigentümliche Ausbildung der Blumenblä Pteropetalum Klingii Pax. A Habitusbild ; B einzelne Blüte zur Blütezeit; C dieselbe nach der Blütezeit; D Frucht- knoten; E derselbe im Querschnitt. — Nach Natürl. Pflanzenfam., a. a. 0. Indem die beiden oberen Blumenblätter sich schon vor der Blütezeit zu vergrößern be- ginnen, übertreffen sie schließlich an Länge die beiden unteren um das 3—4fache, und während die letzteren ihre ursprüngliche Gonsistenz fast beibehalten, nehmen die beiden großen, flügelartigen Fetalen eine fast lederartige Gonsistenz an. Auch die sich ver- größernden Staubfäden, welche bald nach der Blütezeit sich am Grunde verbreitern, sind für die Gattung charakteristisch. Von Crataeva weicht Pteropetalum überdies durch die geringe Zahl der Staubblätter ab, von Ritchiea durch dasselbe Merkmal, ferner durch den imbricaten, nicht valvaten Kelch. Euadenia besitzt eine offene Knospen-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration
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